Efraim Zuroff vom Jerusalemer Simon Wiesenthal Center ist berühmt geworden als sogenannter Nazijäger. Beständig arbeitet er gegen die Umdeutung der Schoah.
Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken, erklärt, warum Deutsche nicht alles von Israel fordern dürfen - und wie die DDR sein Bewusstsein dafür geschärft hat.
WANDEL In den Dreißigern Orientierungshilfe für entwurzelte Einwanderer, heute Kulturmagazin: Seit fast 80 Jahren ist das deutsch-hebräische „Mitteilungsblatt“ die Stimme der deutschstämmigen Juden in Israel
Erstmals wird in Deutschland über einen ausländischen Helfer der Nazis geurteilt. Das Verfahren gegen John Demjanjuk war ein Muster an Rechtsstaatlichkeit.
Eine Erfolgsgeschichte: Israel ist die Heimstatt der Juden geworden. Wenn sie weitergeschrieben werden soll, müssen Staat und Gesellschaft neue Wege gehen.
Vor 50 Jahren begann der Prozess gegen Adolf Eichmann. Historiker Ulrich Herbert sieht in ihm eher einen intellektuellen Überzeugungstäter als einen asozialen Verbrecher.
Mehr als ein halbes Jahrhundert jagte er Nazis wie Adolf Eichmann. Nun ist Tuviah Friedman im Alter von 89 Jahren gestorben – von der Öffentlichkeit fast unbemerkt. Ein Nachruf.
AUFARBEITUNG Die Eltern des israelischen Malers Eldar Farbers haben den Holocaust nur knapp überlebt. Ausgerechnet der symbolträchtige deutsche Wald ist sein bevorzugtes Motiv. Eine Suche nach innerem Frieden
Kein anderer Staat wird so stark dämonisiert wie Israel. Ihn mit dem NS-Staat gleichzusetzen gehört zum Antisemitismus. Darin spiegelt sich eine Täter-Opfer-Umkehr.
Er ist der Regisseur von „Shoah“. In dem Film „Tsahal“ beschreibt er das besondere Wesen der israelischen Armee Israel ist nach wie vor von Vernichtung bedroht, sagt Claude Lanzmann. Ein Gespräch über Hamas, Hisbollah, Iran – und seinen Freund Ariel Scharon
In Halle erkundet die Dramatikerin Yael Ronen mit Schauspielern aus Israel und Berlin in "Dritte Generation", wie die deutsche Geschichte mit dem Nahostkonflikt verbunden ist.