Als Vierzehnjähriger bricht unser Autor mit seinem Freund Gerd nach Westen auf. Bloß weg von der heran-nahenden Roten Armee und der Hitlerjugend, die Gerd in den Volkssturm stecken will. Erinnerungen an verwüstete Landstriche, hilfsbereite Tanten und eine bizarre Flucht
Die in den 1950er-Jahren mit ihren von Fern- und Heimweh übersättigten Reiseromanen berühmt gewordene Alice Ekert-Rotholz war zuvor vor den Nazis aus Deutschland geflohen: Eine Exilerfahrung, ohne die sich ihr Werk kaum verstehen lässt. Am kommenden Freitag erinnert eine Online-Veranstaltung an die Hamburger Autorin
Altnazis mit beschönigter Vita prägten die Zeitungslandschaft und den Diskurs der frühen Bundesrepublik: Axel Schildts posthume Geschichte der Medien-Intellektuellen ist ein Opus magnum