Im Koalitionsbeschluss haben sich die Regierungsparteien auf die Errichtung eines Rosa-Luxemburg-Denkmals verständigt. Für den Kultursenator ein notwendiges Projekt, obwohl bereits an vielen Orten Berlins an die kritische Revolutionärin erinnert wird. Für andere ist Rosa auch ein Denkmalkiller
Der Künstler auf einer „medizinisch-demographischen Expedition“ des Reichskolonialamts Berlin nach Deutsch-Neuguinea: „Emil Nolde und die Südsee“ in der Hypo-Kunsthalle München erweist sich von Anbeginn als Aufbruch in eine unheile Welt
Ein Wettbewerb soll die Diskussion zur Gestaltung des neuen Rosa-Luxemburg-Denkmals eröffnen. Sicher ist nur: Ein Remake der 1926 von Mies van der Rohe geschaffenen Skulptur wird es nicht geben
Ernst Jünger griff die Weimarer Demokratie in seiner politischen Publizistik gehässig an. Wer daran noch zweifelte, kann es jetzt ausführlich nachlesen
Es ist keine vornehme, mehr eine Vornamengegend: Zwischen Undine- und Kriemhildstraße liegt der Friedhof Friedrichsfelde. Alljährlich wird dort im Januar das Rote-Nelken-Schauspiel gegeben, wenn Tausende zum Gedenken an die Ermordung von Luxemburg und Liebknecht kommen
In den 76 Jahren ihres Bestehens hat die Internationale Grüne Woche oft ihr Gesicht verändert. Ins Leben gerufen wurde sie, um den wilden Handel zu kanalisieren
Vor 75 Jahren wurde das Revolutionsmonument Mies van der Rohes für Liebknecht und Luxemburg auf dem Friedhof Friedrichsfelde eingeweiht – und neun Jahre später von den Nazis geschleift. Ein Ort der Brüche, die lehrreich sind