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Ein Privatjet am Flughafen Düsseldorf

Soziologe über Klimakrise

„Nach Verursacherprinzip handeln“

Die größten Verursacher der Klimakrise sind zugleich die, die über das Geld für deren Bekämpfung verfügen, so Soziologe Sighard Neckel.
Von Friederike Gräff

12.1.2024

Edita Koch vor einem Wandregal in ihrer Frankfurter Wohnung mit unzähligen Büchern

Frankfurter Fachzeitschrift „Exil“

Kostbare Erinnerung

Edita Koch ist seit 42 Jahren Redakteurin, Herausgeberin und Verlegerin von „Exil“, einer Zeitschrift über Exilliteratur zwischen 1933 und 1945.
Von Klaus Hillenbrand

11.1.2024

Ein Mann mit Rucksack läuft durchs Grün.

Weitwanderweg in Nordspanien

„Kameraden, ihr seid frei!“

Fast 800 Gefangene flohen im Spanischen Bürgerkrieg aus einer Festung bei Pamplona. Das Ziel: Frankreich. Entlang ihrer Spuren entstand der GR 225.
Von Wolfgang Albers

10.1.2024

Zwei polnische Reggae-Fans mit Bandanas und Schals in den Reggaefarben Rot-grün-gelb.

Reggae in Polen

Gottes Musik in Babylon

Reggae regiert nicht nur Jamaika. Auch in Polen halfen Sound und Attitüde beim Überwinden des Sozialismus. Eine Spurensuche.
Von Yelizaveta Landenberger

4.1.2024

Vergessener Tatort

Die bemerkenswerte Ausstellung „Der Tod ist ständig unter uns“ in der Topographie des Terrors erinnert an den Holocaust in Riga
Von Katja Kollmann
Ausgabe vom  4.1.2024,  Seite 24, berlin kultur

Ausstellung zu NS-Verbrechen in Riga

Tatort der Vernichtungspolitik

„Der Tod ist ständig unter uns“: Eine Sonderausstellung in der Topographie des Terrors beleuchtet eindrucksvoll die NS-Verbrechen in Lettland.
Von Peter Nowak

3.1.2024

Celtic Belfast kassiert in Philadelphia einen Treffer.

Konfessionskrieg im nordirischen Fußball

Rückzug der Kelten

Am zweiten Weihnachtsfeiertag 1948 endete der Liga-Fußball für Celtic Belfast. Die Anfeindungen aus dem protestantischen Milieu waren zu viel.
Von Ralf Sotscheck

26.12.2023

Führende Nationalsozialisten stehen in Uniform auf einer Bühne und zeigen den Hitlergruss - hinter ihnen ein Band: Herrschaft der Juden

Geschichte des Antisemitismus

2000 Jahre Judenhass

Antisemitismus hat seine Wurzeln im Christentum. Mit der Judenemanzipation und der Staatsgründung Israels wurde auch der islamische Judenhass mörderisch.
Von Tilman Tarach

23.12.2023

die ortsbegehung

Es brennt die Flamme der Revolution

Das sozialistische Kunstwerk in Halle (Saale) hat den Herbst 1989 und die Nachwendezeit überlebt. Nur seine Farbe hat es gewechselt, sein Rot ist farbigen Kästchen gewichen
Von Amira Klute
Ausgabe vom  23.12.2023,  Seite 46, stadtland

zurück in die zukunft

Von Dunja Batarilo
Ausgabe vom  23.12.2023,  Seite 21, zukunft
Ein Stich zeigt deutsche und britische Soladten des ersten Weltkrieges, die um einen kleinen Weihnachtsbaum herum stehen

Historiker über Wege zum Frieden

„Wann ist Krieg reif für Frieden?“

An vielen Orten auf der Welt herrscht Krieg. Wie kann hier nachhaltiger Frieden geschlossen werden? Ein Gespräch mit dem Historiker Jörn Leonhard.
Interview von Jan Pfaff

25.12.2023

Silhouetten von mehreren Personen, die hinter einer israelischen Fahne stehen

Vom Antisemitismus zum Antizionismus

Das Versprechen auf Luft zum Atmen

Kolumne Grauzone von Erica Zingher
Israels Handeln wird oft als imperial und kolonial dargestellt. Das hat Wurzeln in der sowjetischen Rhetorik, die zu wenig reflektiert werden.

23.12.2023

Galya Bisengalieva inmitten eines Feldes mit konzentrischen Kreisen

Konzeptalbum über Atomtestgelände

Musik über (un)sichtbare Wunden

Galya Bisengaliewa veröffentlicht „Polygon“. Elektrisierende Musik, die sich mit Auswirkungen von Atomtests auf Semipalatinsk beschäftigt.
Von Katja Kollmann

23.12.2023

Eine historische Schwarz-Weiß-Aufnahme von Soldaten auf den straßen von Nikosia, Zypern

„Blutiges Weihnachten“ in Zypern

Versöhnliche Knochen

Am 21. Dezember 1963 eskaliert die Gewalt zwischen griechischen und türkischen Zyprioten. Eine gemeinsame Initiative sucht jetzt nach den Vermissten.
Von Ferry Batzoglou

21.12.2023

Adenauer und Ben Gurion stehen in der Negev Wüste nebeneinander, die Schatten der Fotografen liegen auf dem Boden vor ihnen

Die deutsche Linke und Israel

Nie wieder Staatsräson

Kommentar von Konstantin Nowotny
Können deutsche Linke eigentlich noch guten Gewissens hinter Israel stehen? Ja, können sie. Aber nicht, weil Deutschland das so will.

19.12.2023

Feierlichkeiten mit König Jean-Yves Eboumbou Douala Bell aus Kamerun

Berliner Straßenumbenennung

Weg mit den kolonialen Spuren

taz-Serie „Was macht eigentlich …“: In Berlin sollen Straßen mit antisemitischen, rassistischen oder kolonialen Bezügen umbenannt werden.
Von Ulrike Wagener

19.12.2023

Außenministerin Baerbock und zwei Begleiter vor Fotowänden in einer Ausstellungshalle

Deutsche Afrikapolitik

Noch ein „Nie wieder!“

Annalena Baerbock weiht in Ruanda eine Impfstoffanlage ein. Bei ihrem Besuch geht es aber auch um die Wahlen im Kongo und die deutsche Asylpolitik.
Von Tanja Tricarico

18.12.2023

Herbert Frahm, später Willy Brandt, liest als junger Mann eine Zeitung

Willy Brandt als Journalist

Zwischen Politik und Publizistik

Willy Brandt war Kinderreporter in Lübeck, dann Journalist im Exil und schließlich in Berlin. Erst da machte er den Sprung zum Berufspolitiker.
Von Christian Walther

18.12.2023

Bild von Caspar David Friedrich: Der Mönch am Meer. Darauf zu sehen: Ein Mann steht am Strand an einem Meer, er wirkt vor der Natur sehr klein

Werkschau zu Caspar David Friedrich

Photoshop im Kopf

Die Kunsthalle Hamburg feiert Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag mit einer großen Schau. Wie wurde der Maler zum Phänomen der Kunstgeschichte?
Von Sophie Jung

16.12.2023

Junge Menschen in Arbeitskleidung sitzen auf einem Feld vor Sträuchern

Arbeitsbrigaden für Nicaragua

Die Kinder von Marx und Sandino

Vor 40 Jahren reiste unser Autor mit einer Arbeitsbrigade nach Nicaragua. Dort unterstützte er die Revolution, zum Beispiel bei der Kaffeeernte.
Von Reimar Paul

19.12.2023