■ Froschgequake als akustischer Mehrwert der Revolution: Mit den Mitteln des frühen Tonfilms erzählt Nikolai Ekks Der Weg ins Leben von sowjetischen Crashkids
Die Metropole als Bastion und Emblem des russischen Kommunismus: Moskauer Fotografien von denZwanzigern bis heute im Russischen Haus für Wissenschaft und Kultur ■ Von Aureliana Sorrento
Figuren des Dazwischen: Eine Tagung in Weimar verortete den Sekretär des letzten Jahrhunderts zum paradigmatischen Helden moderner Medientheorie. Doch erst wenn der Zwischenraum der Vermittlung unbesetzt bleibt, wird dessen Machtfülle deutlich ■ Von Nils Röller
Ohne Frühstück irgendwo da draußen in den Kartoffelfeldern vor Moskau: Vor zehn Jahren ließ eine Chessna 172 die sowjetische Flugabwehr alt aussehen ■ Von Wladimir Kaminer
■ Prozessauftakt gegen den Notar, der ein Mosaik aus dem Bernsteinzimmer verkaufen wollte / Hat der „Erbe“ des Wehrmacht-Soldaten das geraubte Mosaik rechtmäßig „ersessen“?
Menschen sehen uns an, aus tiefschwarzen Gründen: Die Galerie Eva Poll erinnert mit einer Ausstellung an den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Zu sehen sind vor allem die Arbeiten russischer Künstler aus den 70er- und 80er-Jahren ■ Von Michael Nungesser
■ Im „Beutekunst“-Streit sind das Bernsteinzimmer und das Troja-Gold nur die Filetstücke. Deutschland beansprucht 200.000 nach 1945 in die UdSSR verschleppte Kunstobjekte
■ Für Professor Machmud Achmetowitsch Garejew, Präsident der Russischen Akademie der Militärwissenschaften, schält sich eine neue Weltordnung heraus, die unter der Ägide der USA steht