Terror, politische Gefangene, Fake-Wahlen – seit 30 Jahren regiert Alexander Lukaschenko in Belarus. Auch noch mit 70 will er sein Volk „nicht im Stich lassen“.
38 Jahre nach dem GAU ist die Gegend um Tschernobyl immer noch verstrahlt. Durch den Angriffskrieg drohen neue Gefahren, warnt Sperrzonen-Chef Andrij Tymtschuk.
Bei Menschen, die die Belagerung von Sarajevo erlebten, wecken die Bilder aus der Ukraine schlimme Erinnerungen. Auch sie lebten lange in Ungewissheit und Angst.
Zum zehnten Jahrestag des Putsches ließen sich die Mächtigen in Moskau nicht blicken. Der Kreml will lieber mit einem eigenen Volksfest die Größe Russlands feiern
Eine schwedisch-russische Kommission veröffentlicht einen Bericht zum Schicksal von Raoul Wallenberg. Doch selbst der Zeitpunkt seines Todes ist weiterhin umstritten
Der Antisemitismus hat in Rußland Tradition. Schon Dostojewski und Tolstoi schürten antijüdische Ressentiments. Stalin ließ die Juden systematisch verfolgen, und Breschnew machte den Antizionismus zur Staatsdoktrin. Ihre heutigen Erben von der KP heizen nun den Antisemitismus zu Wahlkampfzwecken an ■ Von Klaus-Helge Donath