Ehemalige koreanische Zwangsprostituierte der japanischen Armee protestieren zum 1.000. Mal gegen Tokios Vertuschungs-Politik - und halbherzige Entschuldigungen.
Premier Shinzo Abe lehnt Entschuldigung für Zwangsprostituion während des Zweiten Weltkriegs ab. 200.000 „Trostfrauen“ mussten damals Japans Soldaten gefügig sein
In Japan verdrängt 60 Jahre nach Hiroshima eine neomilitaristische Politik den bislang dominierenden Pazifismus. Konflikte mit den Nachbarländern sind unvermeidlich
Japans Premierminister will dem Yasukuni-Schrein eine Visite abstatten. In China und Südkorea sorgt das für Empörung. Denn in dem Schrein liegen auch Militärs, die im Zweiten Weltkrieg in beiden Ländern wüteten
Die Koreanerin Kim Gun-ja wurde drei Jahre lang täglich von japanischen Militärs vergewaltigt. Ihr Leben nach dem Krieg war das Warten auf eine Entschuldigung