75 Jahre nach Gründung Israels befinde sich das Gebiet unter jüdischer Vorherrschaft, sagt Professor Bashir. Es brauche Dekolonisierung und Versöhnung.
Den 1. Weltkrieg, Weimar, die Nazizeit – das alles hat Gretel Merom erlebt. Sie ist 105 Jahre alt. 1934 ging sie als überzeugte Zionistin nach Palästina.
Erstmals wird in Deutschland über einen ausländischen Helfer der Nazis geurteilt. Das Verfahren gegen John Demjanjuk war ein Muster an Rechtsstaatlichkeit.
Er ist der Regisseur von „Shoah“. In dem Film „Tsahal“ beschreibt er das besondere Wesen der israelischen Armee Israel ist nach wie vor von Vernichtung bedroht, sagt Claude Lanzmann. Ein Gespräch über Hamas, Hisbollah, Iran – und seinen Freund Ariel Scharon
Abraham Burg nennt Israel ein "zionistisches Ghetto". Er ist der Sohn eines Nationalreligiösen, der lange in Deutschland ausharrte, um Menschen zu retten. Was treibt ihn?
Am 54. Geburtstag des Landes herrscht ein Klima von Trotz, Selbstgerechtigkeit und verdrängter Furcht. „Ich habe keine Angst – vermutlich ein Zeichen von Dummheit, als fehlten mir Fantasie und gesunde Instinkte“, sagt ein Professor. Szenen einer Erinnerungsfahrt zu alten Idealen
Als die israelische Armee vor 25 Jahren im Jom-Kippur-Krieg die ägyptischen Angreifer besiegen konnte, war der Ruf der Streitkräfte noch intakt. Seither verursacht sie immer mehr Skandale. Heute wird die Armee mehr und mehr zum Sammelbecken religiöser Fanatiker ■ Von Georg Baltissen