zählt hierzulande zu den invasiven Arten, so wie auch das chinesische Kapital auf dem Hamburger Immobilienmarkt. Beide werden scheel angesehen, aber die chinesische Wollhandkrabbe hat sich schon lange vor dem Post-Maoismus in Europa ausgebreitet
Die schönen Warenwelten der Kindheit in den 70er-Jahren waren Massenindustrie, aber sie übten einen Zauber aus. Der ist verflogen in dem Maße, wie Spielzeug zu Ramsch herunterkommt. Eine Weihnachtsgeschichte von Roger Behrens
Die Bundesregierung feiert das Amt der Integrationsbeauftragten als Erfolg der deutschen Einwanderungspolitik. Kritiker*innen sehen darin ein „Alibiprojekt“
Sultan Njoya von Bamun schenkte vor 110 Jahren Kaiser Wilhelm II. seinen Thron. Von dieser Schenkung lässt sich viel über die deutsche Kolonialgeschichte lernen
In der Amerika-Gedenkbibliothek ist derzeit der Themenraum „100 Jahre Revolution 1918/19“ eingerichtet. Zu sehen gibt es Fotos, alte Zeitungen und eine Bücherpyramide, die von Besuchern verändert werden kann
Statt in die USA ging’s in die Psychiatrie: Anne Rietschels dokufiktionales Theaterprojekt „Wahnsinn aus Heimweh“ beschäftigt sich im Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums mit der weitgehend unbekannten Geschichte der sogenannten „geisteskranken Rückwanderer“
Die Partnerschaft mit Namibias Hauptstadt existiert nur auf dem Papier, sagt der Grüne Sebastian Walter. Dabei wäre sie wichtig zur Aufarbeitung der Kolonialgeschichte.