In der Wüste Taklamaklan wurden in den letzten Jahrzehnten spektakuläre Funde gemacht. Sie beweisen, wie multiethnisch und vielfältig die Kulturen in den Oasen der Seidenstraße waren. „Ursprünge der Seidenstraße“ im Martin-Gropius-Bau zeigt China als Teil eines antiken Global Village
Nofretete. Millionen Touristen sie schon gesehen, viele BerlinerInnen noch nie. Eine der standhaften Ignorantinnen betritt für die taz das neue Reich der Regentin.
In Südfrankreich hat das Römertum eine erstaunliche Renaissance. Es wird in der Erde gegraben, in der Erinnerung geforscht. Eine manchmal skurrile Reise in die antike Vergangenheit Frankreichs
Die neue Ausstellung im Naturkundemuseum ist ein voller Erfolg. Früher interessierten sich nicht viele für die Sammlung. Heute kommen Tausende aus ganz Deutschland, um die Dino-Knochen zu sehen. Und müssen erst mal warten.
Der deutsche Wald, so der Historiker David Blackbourn, ist noch immer mit Projektionen aufgeladen. Und die Angst vor einem Ausverkauf nach China völlig irrational.
Am Freitag wird der berühmte Sauriersaal im Naturkundemuseum in Mitte wiedereröffnet. Die Skelette der Riesenechsen wurden nach neuesten Erkenntnissen aufgebaut. Das Museum setzt zudem auf Multimedia – und wagt den Spagat zwischen Jurassic Park und seriöser Wissenschaft
Über den nicaraguanischen Río San Juan auf den Spuren des legendären „Gran Tránsito“ vom Atlantik zum Pazifik. Der Fluss an der Grenze zu Costa Rica misst zwar nur 199 Kilometer, aber jahrhundertelang war er Zankapfel mächtiger Nationen
„Sex und die Stadt“ lautet der verheißungsvolle Titel einer Ausstellung im Düsseldorfer Stadtmuseum. Aber die Stadthistorie hat kaum politische Fußnoten und nur wenig Frivoles zu bieten
Die Ausstellung „Geld oder Leben!“ im Museum für Kommunikation in Hamburg skizziert das Handwerk der Räuber in Deutschland. Vom Postkutschenüberfall bis zum virtuellen Datenraub können die Besucher die Geschichte des Räubertums nacherleben
Göttinger Wissenschaftler untersuchen die „Mumie aus dem Eis“. Ihre Hoffnung ist, etwas über die Lebensumstände des skythischen Kriegers zu erfahren, der vor einem halben Jahr im Altai-Gebirge gefunden wurde
Reiterkrieger, wie die in Göttingen untersuchte Mumie, sind derzeit Thema einer Ausstellung in Bremen. Warum wir Pferde reiten, aber ungern essen, erklärt Ausstellungsmacher Manfred Rech
Joseph Ki-Zerbo, Afrikas berühmtester Historiker und Lehrer des freien Denkens, ist 84-jährig in seiner Heimat Burkina Faso gestorben. Gestern wurde er beigesetzt