Fixstern ist besetzt
Stadtteilinitiative will Erhalt der Drogeneinrichtung im Schanzenviertel durchsetzen. Träger distanziert sich, Behörde gibt sich gelassen
Gespaltene Zunge
SPD-Genosse empört sich über Werbung für den Fixstern, während die Partei für Erhalt des Druckraumes kämpft
Phänomen konstant
Wissenschaftler für Erhalt des Fixstern. EU-Studie zu Kokain und Crack: KonsumentInnen kommen über niedrigschwellige Angebote in Beratung
Senats Spritzenhaus
Gesundheitssenator eröffnet Drogenhilfezentrum am Hauptbahnhof. Davor protestieren Unterstützer des „Fixstern“ gegen dessen Schließung
Gebremste Freude
Senator Rehaag eröffnet morgen das neue Drogenhilfezentrum im „Wüstenrothaus“ in St. Georg
In jungen Jahren
Hamburger Studie belegt: Drogenprostituierte beginnen oft schon mit Sexarbeit, ehe sie drogensüchtig werden
Schwarz-Schill will mit Junkies dealen
Sozialbehörde will Drogenabhängige und Obdachlose zur Arbeit verpflichten. Mehr als die Hälfte der Sozialhilfeempfänger beendet Ein-Euro-Programm nicht
Abend bringt Ruhe
Studie belegt: Ausweitung der Öffnungszeiten des Drob Inn in St. Georg entlastet den Stadtteil von der Drogenszene
Glücksquelle angepiekst
Akupunktur kann eine Drogentherapie stark verkürzen und ebnet oft erst den Weg in eine Behandlung
Durchhaltevermögen
Heroinambulanz zieht nach einem Jahr positive Zwischenbilanz: Probanden-Plätze fast alle belegt
Entheimlichung der Sucht
Der Verein „Such(t) und Wendepunkt“ berät seit drei Jahren Kinder aus alkoholbelasteten Familien
Jetzt wieder Gummihandschuhe
„Schanze ist so in wie nie“: Geschäftsleute aus dem Viertel sprechen sich für Erhalt der Drogeneinrichtung Fixstern aus. Szene werde als Sündenbock missbraucht
Auf den Süden fixiert
SPD macht Schill für Verlagerung der Drogenszene nach Harburg „mit allen Begleiterscheinungen“ verantwortlich
Hauptsache strafen
Mehr Verfahren denn je gegen Drogenkriminelle. Dabei ist jeder dritte Brechmitteleinsatz erfolglos
Fauler Kompromiss
FDP-Landesvorstand distanziert sich von Koalitionsbeschluss zur Schließung des Fixstern und spricht sich erneut für Gesundheitsräume aus. Auch Jungliberale legen nach