Die Berliner Bier-Company darf ihr Gebräu „turn.“ nicht mehr für den deutschen Markt produzieren, wenn es nach dem Willen des Brauer-Bundes geht ■ Von Volker Wartmann
■ Das Bündnis Hanfparade verteilt „Vogelfutter“: Mit dieser Aktion soll auf die Unsinnigkeit des Hanfsamenverbots aufmerksam gemacht werden. Ende März wird Nachschub erwartet
■ Nach zehn Jahren Ringen um die Vergabe von sterilen Spritzen im Knast wird jetzt erstmals ein Pilotprojekt in der Frauenhaftanstalt Lichtenberg gestartet. Im kleinen Männerknast Lehrter Straße gibt
Hanflebensmittel halten nicht nur in Bioläden Einzug, sondern erobern mittlerweile auch die gehobene Küche. Die Lebensmittelpalette wird breiter ■ Von Esther Kogelboom
■ Die neue Betäubungsmittelverordnung bedeutet für die Apotheken in der Nähe von Junkie-Treffpunkten Mehrarbeit und Umsatzeinbußen. Abhängige Kunden sind verzweifelt
■ Mit Verweis auf die neuen Betäubungsmittelvorschriften stellen Ärzte keine Privatrezepte mehr für Codein aus. Drogenabhängige, die sich mit dem Ersatzstoff substituierten, könnten dadurch in die Kriminalität getrieb
■ Jugendliche Drogenabhängige fallen oft durch das vorhandene Hilfenetz, ergab eine Studie. Heroinkonsum deutlich höher als bislang angenommen. Großer Anteil junger Frauen
Berliner Drogenpolitik auf dem Tiefpunkt: Bei der Gesundheitsministerkonferenz stimmte die Hauptstadt mit Bayern, Sachsen und Rheinland-Pfalz gegen Druckräume und gegen Modellprojekte zur Heroinabgabe ■ Von Plutonia Plarre
Homegrower finden es verwerflich, daß der Verkauf von Hanfsamen verboten werden soll. Direkt betroffen fühlt man sich aber nicht. Mit Selbstversorgern sprach ■ Detlef Kuhlbrodt
Die Cannabis-Vergleichsstudie am Krankenhaus Moabit kann noch nicht beginnen, weil die Exporterlaubnis der niederländischen Behörden auf sich warten läßt. 750 Probanden warten auf THC-Präparate ■ Von Kim Kindermann
■ Drogenprojekte werfen der Polizei vor, durch verschärftes Vorgehen gegen Junkies die Kriminalität zu unterstützen. Verelendung der Abhängigen schreitet voran. Hilfen aus "ideologischen und finanzie
Den prototypischen Kiffer gibt es nicht mehr. Auf der Hanfparade zeigte sich die „Szene“ in vielen bunten Facetten statt identitätsbildend ■ Von Detlef Kuhlbrodt