Gesundheitssenatorin Knake-Werner deckt auf: Rauchen ist uncool. Nun soll eine neue Kampagne Berlin vom blauen Dunst befreien. Zusätzliches Geld gibt es für die Aktion nicht. Der Clou: Bezirke und Senat reden ab jetzt miteinander
Parteiübergreifende Initiative plädiert heute im Abgeordnetenhaus für komplettes Rauchverbot an Schulen – auch für Lehrer. Die Schulverwaltung aber hält nichts von Verboten und setzt auf Pädagogik
Manche Schulen verbieten Raucherecken ganz, manche verteilen Raucherstempel in Schülerausweise. Unter Schülern und Lehrern ist ein Verbot heftig umstritten
Als Marlene Suhr wegen ihrer saufenden Mutter das Gas in der Küche aufdreht, ist sie 15 Jahre alt. Als Gabriele Strehlitz dem alkoholkranken Vater seine Vergewaltigungen vorhält, antwortet er: „Du spinnst.“ Alkohol zerstört nicht nur Leben der Trinker, sondern auch die der Angehörigen. Zwei Biografien
In sozial schwachen Bezirken sterben mehr Menschen an Lungenkrebs. Gesundheitssenatorin appelliert an Eigenverantwortung. Alkoholismus häufigste Diagnose bei Männern mittleren Alters
Suchtprävention durch umfassendes Werbeverbot: Kinos, Plakatwände, Aschenbecher – alles soll rauchfrei werden, fordert eine Berliner Studie über die Wirkung von Tabakwerbung auf Jugendliche
Zwei sehr kämpferische Nichtraucher nehmen das Gesetz wörtlich, packen die Koffer, besetzen in Wilmersdorf ein Haus und warten auf die Polizei. Über die Grenzen des individuell Machbaren
Verbraucherzentrale klagt gegen Zigarettenhersteller, weil dieser gegen Werberegeln verstoßen habe: Camel-Model sieht zu jung aus, meint der Leiter der Gesundheitsabteilung Steglitz-Zehlendorf
Gesundheitssenatorin Knake-Werner drängt auf Schutz für Nichtraucher vor paffenden Kollegen. Doch die Bilanz zum Nichtrauchertag ist ernüchternd: Berlin ist Europas Qualmmetropole
… fordert Frank Wöckel, Gründer der „Kampagne für die Rechte der Nichtraucher“, und erklärt die Verbreitung von Tabakqualm zu einer Straftat. Berlin sei unbestritten die Raucherhauptstadt und daher der Sitz der Kampagne
Bubi Scholz hat einmal seine Hand für ihn ins Feuer gelegt. Nun lebt Harald Juhnke in seiner eigenen Welt, auf einer Station für Demenzkranke. Westberlin hat einen seiner letzten „tough guys“ verloren