Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung sterben früher. Oft fürchten sie sich vor Arztterminen und werden schlechter versorgt. Helfen können Ansätze, die Körper, Psyche und Soziales zusammendenken
Wie die Gesellschaft in der Coronakrise mit Kindern und Jugendlichen umgeht, ist skandalös. Nun braucht es nichts Geringeres als einen Marshallplan für junge Menschen.
Auch in geringen Konzentrationen könnten Psychopharmaka im Trinkwasser Autismus fördern, warnen Wissenschaftler. Bei Fischen führen die Medikamente zu veränderten Genaktivitäten.
Sie verstummt, wenn der Lehrer eine Frage stellt - erstarrt, wenn sie Brötchen kaufen soll. Luisa kann nicht mit jedem und überall sprechen. Die Elfjährige leidet an selektivem Mutismus.
Seit er wegen einer Falschdiagnose jahrelang in der Psychiatrie gesessen hat, kommt der 40jährige Detlev B. mit dem Leben nicht mehr klar. Nun muß er wegen Betrugs auch noch zwei Jahre in den Knast ■ Von Plutonia Plarre