Das Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht im Auftrag der Verbraucherschutzbehörden Lebens- und Arzneimittel. Mit der Fusion von Laboren beider Länder entsteht die größte gemeinsame Einrichtung
Im Prozess um die Medikamentenaffäre in der JVA Moabit erhalten der Leiter der Arztgeschäftsstelle und sein Vorgänger Bewährungsstrafen. Doch das Urteil erfasst wohl nur einen Teil des Skandals.
Vor Gericht bringen Zeugen Licht in den Medikamentenskandal im Untersuchungsgefängnis Moabit. Die fünf Angeklagten bedienten sich wohl großzügig, doch Zeugen trauten sich nicht, etwas zu sagen
In der Medikamentenaffäre wird heute der Prozess gegen fünf Justizbedienstete eröffnet. Der Vorwurf: Sie sollen sich aus der Knastapotheke bedient haben
Zeitungen schreiben, die In-Droge Tilidin mache die Berliner Jugend gewalttätig. Vor allem Migrantenkids. Suchtberater und Streetworker sehen das anders.
Bei den Pro-Kopf-Ausgaben für Medikamente liegt Berlin im Ländervergleich auf Platz 1. Hiesige Mediziner verordnen besonders viele und teure Medikamente. Zudem verschrieben sie teure Scheininnovationen, kritisieren Krankenkassen.
Barbara S. pflegte ihre schwerkranke Schwiegermutter bis zu deren Tod. Jetzt wird ihr vorgeworfen, die alte Dame mit Schmerzmitteln umgebracht zu haben.
Robert Bengsch ist einer der besten deutschen Bahnradfahrer. Ein Gespräch mit ihm über die Dopingbekenntnisse seiner Sportkollegen endet meist in beklemmender Stille. Aus Sorge um die eigene Existenz – und die Zukunft der gesamten Disziplin
SPD gegen SPD im Medikamentenskandal: Vor dem Rechtsausschuss kämpft der gefeuerte Justizstaatssekretär Flügge um sein Ansehen. Im Zielfeld dabei: Justizsenatorin von der Aue
Im Knast Moabit hatte das medizinische Personal ungehinderten Zugang zu Betäubungsmitteln, jeder Pfleger konnte nach Lust und Laune nachbestellen. Doch wer hat dies zu verantworten? Stationen eines verworrenen Skandals
Zum Auftakt des Prozesses um die Patientenmorde in der Charité gesteht Krankenpflegerin Irene B. 4 von 6 Tötungen, „dem Wohle der Patienten entsprechend“. Kollegen bestätigen Burn-out-Verdacht
Nach den Mordfällen in der Charité setzt Klinikleitung verstärkt auf Frühwarnsystem. Auffälligkeiten können anonym per Computer weitergeleitet werden. Auch häufigere Teambesprechungen sollen Patiententötungen verhindern
Justizsenatorin von der Aue stellt Untersuchungsbericht zur Medikamentenversorung im Strafvollzug vor: Kontrolle fehlte vollständig, keine Nachweise über Arzneibestellung – Zentralapotheke geplant