Menschen ohne Papiere droht beim Arztbesuch die Abschiebung. Engagierte Mediziner, die die Behandlung übernehmen, machen sich strafbar. Tagung diskutiert den Missstand
Pflegepersonal und Techniker der Charité fordern einen Tarifvertrag, gestern gab es den ersten Warnstreik. Die Ärzte haben ihren einwöchigen Ausstand derweil beendet
Der Ärzte-Streik an der Charité erregt die Gemüter. Überraschend viele Berliner haben Verständnis für den Medizinerprotest, sie kritisieren die überlangen Arbeitszeiten. Aber die Gehaltsforderungen der Ärzte stoßen auf Unverständnis. Eine Umfrage
Streitfall Arzteinkommen: Das Grundgehalt der Krankenhausärzte ist niedrig, nur Bereitschaftsdienste rechnen sich für sie. Erst Chefärzte dürfen auch Privatpatienten abrechnen. Doch die LehrerInnen sind immer noch ärmer dran
Ab heute streiken die Ärzte an der Charité eine Woche lang. Sie fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Im Klinikum werden nur noch Notfälle versorgt. Patienten zeigen Verständnis
Zum wiederholten Mal protestieren Charité-Mitarbeiter gegen angekündigte Lohnkürzungen. Doch der Vorstand bleibt hart. Auch, weil er nicht anders kann. Denn der Klinik-Riese kränkelt seit langem
Mehr als 2.200 Ärzte und Ärztinnen gehen auf die Straße, um gegen ihre Arbeitsbedingungen zu protestieren. In den Berliner Uni-Kliniken sind 70-Stunden-Wochen die Regel, in anderen Ländern sind die Löhne höher. PatientInnen äußern Verständnis
Heute treffen sich in Berlin Mediziner zum zentralen Protesttag. Die Klinikärzte fordern Tarifverträge, die ihnen mehr Geld zugestehen als anderen Angestellten im öffentlichen Dienst. Experten kritisieren Lohnkluft zwischen Chef- und Assistenzarzt