■ Viel zu oft stellen Kinderärzte die Diagnose „hyperaktiv“, sagt der Bremer Verein Diabrem. Statt Psychopharmaka empfiehlt er Therapie. Außerdem: Nicht immer seien die Kinder das Problem
■ Dr. Hans Junkermann, Leiter des Bremer Modellprojektes, nennt Anforderungen an ein flächendeckendes Mammographie-Screening, das Brustkrebssterblichkeit senken soll
■ Ulrike Hauffe, Landesfrauenbeauftragte, fordert für die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe ein frauenorientiertes medizinisches Rundumkonzept als Standard
■ Karin Jöns, Bremer SPD-Europaabgeordnete, fordert als Expertin von „Europa-Donna Deutschland“ optimale Früherkennung und verbesserte Behandlung für alle Frauen, unabhängig von Wohnort und Vermögen
■ Eine Bremer Forscherin erarbeitet Therapie-Konzepte, die Kindern nach einem Schlaganfall helfen sollen / Im März beginnt an der Uni ein Praxistest mit 50 Kindern
■ Auch beim Brustkrebs-Screening gilt: Wer röntgt, der findet. Aber: Senkt die Früherkennung die Sterblichkeit? Das sollten unabhängige Forscher beantworten können – die es leider nicht gibt