Bremen ist die Hochburg der „Disease Management Programme“ zur optimierten Versorgung chronisch Kranker. Die Patienten profitieren davon aber kaum – umso mehr die Krankenkassen
Der Gesundheitsforscher Norbert Schmacke von der Universität Bremen setzt auf evidenzbasierte Medizin. Therapien, deren Wirksamkeit nicht in kontrollierten Studien nachgewiesen wurden, sollte man nicht trauen, sagt der Medizinprofessor
Pflegekräfte stehen bei der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden häufig vor wichtigen Entscheidungen. Ethische Fallbesprechungen – zum Beispiel im Horner Hospiz – sollen diese Last verteilen
Seit Einführung der Pränatal-Diagnostik werden immer weniger Kinder mit einer Behinderung geboren. Die vorgeburtlichen Untersuchungen nehmen deswegen zu – bergen aber auch erhebliche Risiken
Sie sind schwanger und fast selber noch Kinder: In der „Casa Luna“ in Bremen finden minderjährige Mütter Hilfe. Mit Unterstützung von Betreuerinnen bewältigen sie die Doppelbelastung von Mutterschaft und Ausbildung
In Findorff gibt es seit kurzem eine „Praxis für Beleggeburten“, die die Frauen nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch zur Entbindung in die Klinik begleitet. Der Vorteil: Auch bei Komplikationen ist immer die selbe Bezugsperson dabei
Bremer Dermatologe warnt vor zu exzessivem Genuss der Sonnenstrahlen. Hautkrebsfälle hätten in den vergangenen Jahren zugenommen. Dennoch sei Licht auch ein Stimmungsaufheller. Dazu räumt der Chefarzt mit Marketingtricks der Industrie auf
Sozialressort verweigert einem schwerkranken Folteropfer Geld und medizinische Hilfe. Der Mann müsse Sozialhilfe im Saarland beantragen – wo er nicht hinfahren kann