Das Flüchtlingscamp auf Lesbos ist abgebrannt, mehr als 12.000 Menschen wurden obdachlos. Was wird jetzt aus ihnen? Und warum hat diese absehbare Katastrophe niemand verhindert? Eine Reportage aus Moria über das unerträgliche Leben im Lager und Reaktionen aus der EU 2–5
Die Kanzlerin wird noch immer für ihre Flüchtlingspolitik von 2015 gelobt. Will sie dem gerecht werden, muss sie jetzt beherzt und ohne Kalkül handeln.
„Wir bitten nicht um Mitleid, wir fordern nur unsere Rechte ein“: Eine Gruppe von Geflüchteten in dem immer noch überfüllten Lager auf der griechischen Insel Lesbos wendet sich an die europäische Öffentlichkeit und erklärt, was sie am dringendsten brauchen: Wasser, Essen, Bildung – und Schutz vor Corona3
Breite Teile der Bevölkerung sind verarmt, die medizinische Versorgung ist teuer. Nun ersetzt die Solidaritätsbewegung stellenweise die Grundversorgung durch den Staat
Die „Kliniken der Solidarität“ sollten einst papierlosen Flüchtlingen helfen. Als Folge der Sparpolitik sind nun die meisten Patienten griechische Bürger.