Artikel

Burak Yılmaz vor einem Mietshaus in Marxloh

Burak Yılmaz im Gespräch

„Brennpunkt heißt Realtalk und Humor“

Der Pädagoge und Podcaster Burak Yılmaz spricht mit jungen Menschen über Diskriminierung. Gerade jetzt, wo viele Leute „Bock auf Apokalypse“ haben, geht es ihm darum, sie ernst zu nehmen.

Interview von Adefunmi Olanigan

15.3.2025

„From the River“-Parole ist strafbar

Fehlende Distanz zu Hamas entscheidend, urteilt VG Düsseldorf

Von Christian Rath

Ausgabe vom 27.9.2024, Seite 6, inland

Mit Fahnen und den bekannten Slogans wie

Verbot von „from the river to the sea“

Es ist Volksverhetzung

Kommentar von Nicholas Potter

Die Parole ist viel älter als die Hamas. Sie zu verbieten, ist richtig, nicht aber als Terror-Symbol, sondern für das was sie ist: Vernichtungswille.

26.9.2024

Nancy Fraser über Cancel Culture

„Angriff auf die Meinungsfreiheit“

Die US-Philosophin Nancy Fraser über die Gründe für ihre Ausladung durch die Uni Köln, den deutschen Umgang mit Israel und Boykotte gegen das Land.

Interview von Daniel Bax

9.4.2024

Nancy Fraser von Uni Köln ausgeladen

Boykott mit Folgen

Nach dem 7. Oktober unterzeichnete die Philosophin Nancy Fraser den Boykott-Aufruf „Philosophy for Palestine“. Jetzt wird sie selbst boykottiert.

Von Jonathan Guggenberger

8.4.2024

Michel Friedman und Robert Habeck sitzen auf einer Bühne der Lit.Cologne.

Lit.Cologne mit Habeck und Friedman

Das deutsche Fieber messen

In Köln eröffnete die Lit.Cologne mit einem Gespräch von Robert Habeck und Michel Friedman über Antisemitismus. Sie wagten eine tastende Denkreise.

Von Dorothea Marcus

6.3.2024

Die Kurzfilmtage und Israel

Hysterie und Solidarität

Der Leiter der Kurzfilmtage Oberhausen wird für einen Facebook-Post zu Israel angefeindet. Support bekommt er aus der deutschen Filmbranche.

Von Tim Caspar Boehme

11.11.2023

Eine Tür und ein Fenster in einer Hausfront. In einer Scheibe sind Einschusslöcher.

Antisemitismus in Deutschland und Essen

Nach dem Anschlag

Ein Angriff in Essen entpuppt sich als internationaler Krimi mit Rockern und Revolutionsgarden. Doch er zeigt auch banalen, antisemitischen Alltag.

Von Steffen Greiner

11.12.2022

Journalistin El-Hassan und der WDR

Dem Reflex standhalten

Gastkommentar von Elio Adler

Der Fall Nemi El-Hassan beflügelte Vorurteile im linken wie im rechten Politspektrum. Doch gerade hier gilt es, strikt die Sache zu diskutieren.

4.10.2021

Ein Polizist mit Hund patroulliert nahe der jüdischen Gemeinde in Hagen.

Möglicher Anschlagsplan an Jom Kippur

Großeinsatz an Synagoge Hagen

In der Stadt in NRW soll ein Jugendlicher zu Jom Kippur einen Anschlag auf die Synagoge geplant haben. Die Polizei nimmt mehrere Personen fest.

Von Konrad Litschko

16.9.2021

Farbige Kreise und Zahlen auf den Asphalt einer Straße gesprayt

Ermittlungen nach dem Halle-Anschlag

Vorwurf Volksverhetzung

Zwei Männer haben Dokumente des Halle-Attentäters verdächtig schnell verbreitet. Waren ihnen die Anschlagspläne bekannt?

Von Konrad Litschko und Sebastian Erb

16.10.2019

Der designierte Friedenspreisträger Ruslan Kotsaba

Antisemitismus-Vorwurf

Friedenspreis stiftet Unfrieden

Dem Journalisten Ruslan Kotsaba soll der Aachener Friedenspreis aberkannt werden, da er sich antisemitisch geäußert hat. Er entschuldigt sich.

Von Bernhard Clasen

14.5.2019

Die sieben Teilnehmer der Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion zu Israel-Boykott

Die unbeliebte Synagoge

Auf der Ruhrtriennale wurde über die „Freiheit der Kunst“ diskutiert. Doch blieb ein Dialog mit Unterstützern der BDS-Bewegung weitgehend aus.

Von Christian Werthschulte

19.8.2018

Eröffnungswochenende der Ruhrtriennale

Sprache ist immer auch Herrschaft

Eine künstlerische Revolte gegen den Westen bei der Ruhrtriennale? Zumindest finden sich postkoloniale und migrantische Motive im Programm.

Von Benjamin Trilling

13.8.2018

Täter-Opfer-Umkehr in Bonn

Yitzhak Melamed wurde antisemitisch beleidigt und angegriffen und erhebt Vorwürfe gegen die Polizei

Von Laila Oudray

Ausgabe vom 16.7.2018, Seite 6, inland

Frau im blauen Kleid und Mann mit Hut vor Holzhaus

Antisemitismus in Europa

Die Vertriebenen

Anne und Aaron de Haas sind Europäer, ein binationales jüdisches Paar. Im Juli wollen sie nach Israel auswandern – zermürbt vom Judenhass.

Von Tobias Müller

26.6.2018

„Es ist nicht 1933. Aber ich sehe die Zeichen an der Wand“

Aaron und Anne de Haas haben sich ihr Leben lang fremd in Europa gefühlt. Jetzt wandern sie wegen des wachsenden Judenhasses nach Israel aus4, 5

Ausgabe vom 25.6.2018, Seite 1, Seite 1

Streit über Beförderung

Antisemitismus Das Lüdenscheider Firma Hasco will einen Facebook-Hetzer befördern. Betriebsrat und Gewerkschaft wehren sich dagegen. Arbeitsgericht muss entscheiden

Von Hans-Ulrich Dillmann

Ausgabe vom 9.6.2016, Seite 7, Inland