■ Nach Verwüstung des Jüdischen Friedhofs in Weißensee fordert Andreas Nachama, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, „null Toleranz“ für die Täter. Hakenkreuze am Denkmal für deportierte Juden an der Putlitzbrücke
■ Nach dem Anschlag auf das Grab des ehemaligen Zentralratsvorsitzenden Heinz Galinski ist in Berlin eine Debatte darüber entbrannt, wie man gegen antisemitische Täter vorgehen kann
Berliner Innensenator geht beim Anschlag auf Galinski-Grab von rechtsextremen Tätern aus. Sprengstoff war Eigenlaborat, verpackt in Stahlkappe einer Gasflasche ■ Von Barbara Junge
■ Wolfgang Wippermann, Historiker und Faschismusexperte an der Freien Universität Berlin, sieht eine Verbindung zwischen der Holocaust-Diskussion und der Zunahme antisemitischer Straftaten
■ Innensenator Eckart Werthebach geht bei dem Sprengstoffanschlag auf das Grab von Heinz Galinski, dem ehemaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, von antisemitischem Hintergrund aus. Bislang jedoch
■ SPD-Arbeitskreis bezeichnet Gedenkstätte für Opfer eines sowjetischen Gefangenenlagers als "jüdischen Friedhof", der dem Andenken aufrichtiger Demokraten nicht gerecht werde