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„Wir sindhier,wir werdenbleibenundwir gehören dazu“Ruben Gerczikow, Jüdische Studierendenunion Deutschland

Jüdisches Leben in Deutschland nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle: Wie gehen die Gemeinden und ihre Mitglieder mit der Bedrohung um? Gespräche mit Jüdinnen und Juden in München, Leipzig und Berlin4–5

Ausgabe vom 22.10.2019, Seite 1, Seite 1

Schwarze Rosen an einem Eisengitter vor einer Synagoge

Antisemitismusdebatte in Deutschland

Platz machen, hinhören

Kommentar von Ariane Lemme

Nach dem Terror von Halle fragt sich Deutschland, wie es den Juden hierzulande geht. Wo ist dieses Interesse an ihnen, wenn nichts passiert?

24.10.2019

Eine Hand im Vordergrund verdeckt das Gesicht eines winkenden Mannes auf einer Wahlkampfbühne.

Rechtsextremer Terroranschlag in Halle

Höckes Enkeltrick

Essay von Tobias Ginsburg

Während die Nachrichten aus Halle auf dem Smartphone unseres Autors eintrudelten, war er bei einem AfD-Familienfest mit Björn Höcke.

23.10.2019

eine Cartoonfigur, die sich einen Davidstern vor den Kopf hält, macht eine abwehrende Handbewegung

Debatte über die BDS-Bewegung

Künstliches Fieber, echter Hass

Essay von Barry Trachtenberg

Die Panik angesichts der BDS-Bewegung in Deutschland lenkt uns von der wirklich antisemitischen Bedrohung durch Neonazis ab.

22.10.2019

Bundestagsdebatte nach der Tat von Halle

Warum erst jetzt?

Kommentar von Stefan Reinecke

Innenminister Seehofer verspricht mehr Schutz von jüdischen Einrichtungen und erschwert Waffenkäufe. Das ist gut, kommt aber zu spät.

17.10.2019

Alexander Gauland, Fraktionsvorsitzender der AfD im Bundestag, spricht im Plenarsaal

Bundestagsdebatte zu Antisemitismus

Irgendwie immer das Opfer

Eine Bundestagsdebatte über das Attentat in Halle gerät zur Abrechnung mit der AfD. Die setzt auf widerwärtige Vorwärtsverteidigung.

Von Ulrich Schulte

17.10.2019

Reaktionen auf Anschlag in Halle

Aktionismus? Ja, aber richtig

Kommentar von Konrad Litschko

Nach dem Anschlag von Halle fordert die Politik viel. Nötig ist aber vor allem immer noch ein Mentalitätswandel der Behörden.

16.10.2019

Ein Mensch traegt einen Davidstern aus Holz

Forderungen nach dem Anschlag von Halle

Politik reagiert auf Terrortat

Nach dem antisemitischen Anschlag in Halle fordert die Politik mehr Härte gegen Online-Hetzer, Überwachung und Verbote. Auch Gamer sind im Fokus.

Von Konrad Litschko

14.10.2019

Zwei Frauen stellen Kerzen vor Eingangstür auf

Tocotronic-Sänger über Antisemitismus

„Es gibt noch zu wenig Solidarität“

Dirk von Lowtzow ist Pate der Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung. Er spricht über Verantwortung und das Politische in der Kunst.

Interview von Julia Lorenz

15.10.2019

Sicherheitsversagen in Halle

Worte, die fehlen

Kommentar von Klaus Hillenbrand

Der Staat hat beim Schutz der Synagoge in Halle versagt. Bislang gibt es aber weder eine Entschuldigung noch Rücktrittsforderungen.

13.10.2019

Eine Demonstrantin mit einer israelischen Flagge wartet auf den Beginn einer Demonstrationgegen Antisemitismus auf der Straße des 17. Juni.

Nach Anschlag in Halle

Proteste gegen Antisemitismus

Nach dem Anschlag von Halle haben Tausende gegen rechtsextreme Gewalt protestiert. Der Zentralrats-Chef widersprach dem Landesinnenminister.

Von Klaus Hillenbrand

13.10.2019

Polizisten hinter einem Absperrband vor der Synagoge in HAlle, dahinter Blumen an der Gebäudemauer

Antisemitischer Terror

Hässliche Worte, hässliche Taten

Essay von Dmitrij Kapitelmann

Angesichts von Halle kann unser Autor keinen Schock vorspielen: Längst sei es wieder normal, dass Nazis in Deutschland Menschen umbringen.

12.10.2019

Nichts tunund immer nur schockiert seinist tödlich

Warum unser Autor nach dem Attentat in Halle die Schockstarre der Politiker nicht mehr erträgt3 Wer war Stephan B.? Wie hat er sich radikalisiert? Eine Spurensuche im Heimatdorf des Attentäters4

Ausgabe vom 12.10.2019, Seite 1, Seite 1