Vor einem Jahr sorgte ein Memorandum von 47 Asylbewerbern aus Rathenow für Aufregung: Brandenburg sei für Flüchtlinge zu unsicher, um dort zu leben, schrieben sie. Und forderten, das Land verlassen zu dürfen. Was hat sich seitdem verändert? Eine Ortbesichtigung in Rathenow
In Milmersdorf hat der Bürgermeister Position bezogen gegen Ausländerfeindlichkeit. Im Jugendzentrum verwandelt seither ein halbitalienischer Sozialarbeiter rechte Ressentiments in Verständnisbereitschaft ■ Von Annette Jensen