Vor einem Jahr sorgte ein Memorandum von 47 Asylbewerbern aus Rathenow für Aufregung: Brandenburg sei für Flüchtlinge zu unsicher, um dort zu leben, schrieben sie. Und forderten, das Land verlassen zu dürfen. Was hat sich seitdem verändert? Eine Ortbesichtigung in Rathenow
Elfjähriger Farbiger in Brandenburg von drei Männern krankenhausreif geschlagen. Rechte Aufmärsche und Aktionen am Wochenende auch in vier anderen Bundesländern
Im brandenburgischen Bernau wird eine kolumbianische Familie von Rechten bedroht. Die Polizei prüft nun, ob es sich dabei um eine rechtsextreme oder lediglich um eine Beziehungstat handelt. Aus Angst gehen die beiden Kinder nicht mehr zur Schule
Brandenburgs Regierung reagiert empört auf die schweren Vorwürfe von Bundestagspräsident Thierse wegen der Behandlung des algerischen Flüchtlings Khaled Bensaha. Innenminister Schönbohm beteuert, nach „Recht und Gesetz“ gehandelt zu haben
Skins pöbeln einen jungen Briten an, zwei Polizistinnen verfrachten ihn in ihr Auto. So viel steht fest. Was sonst noch an diesem Abend im brandenburgischen Rathenow geschah, ist umstritten: Haben die Beamtinnen sich mit den Rechten verbrüdert?