Im „Quatschkanal“ der Taxifahrer häufen sich ausländerfeindliche und rassistische Äußerungen. Zuständige geben sich bedeckt. Täter können nicht ermittelt werden
Rechtes Friedrichshain, multikulturelles Kreuzberg? Eine Kommunalstudie attestiert dem Fusionsbezirk rassistische Alltagskultur und zunehmenden Antisemitismus. Eine Bestandsaufnahme
Rassismus und Diskriminierung sind auch ein Problem der Wahrnehmung, sagt Claudia Dantschke, Ko-Autorin der Kommunalstudie über „Demokratiegefährdende Phänomene“. Die Lösung? Sozialraum AGs und Graswurzel-Debatten
Das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ will das Engagement von Schulen gegen alle Formen von Rassismus und Diskriminierung fördern. Vier Berliner Schulen beteiligen sich bereits
Viele Migranten scheuen sich aus Angst vor den Konsequenzen, Übergriffe von Polizeibeamten anzuzeigen. Nun haben vier Berliner Beratungsstellen einen Rechtshilfefonds für Opfer rassistischer Polizeigewalt ins Leben gerufen. Damit sollen diese in eventuellen Prozessen finanziell unterstützt werden
Zoran P. soll am Mittwoch ins Flugzeug Richtung Serbien. Nach dem ersten Abschiebeversuch hatte der Roma im Polizeigewahrsam Köpenick eine Rasierklinge verschluckt. Jetzt hat er eine Einzelzelle
Schwere Vowürfe gegen eine Managerin das Estrel-Hotels. Sie soll einer Sinti-Familie die Übernachtung mit der Begründung verweigert haben, sie seien Zigeuner
„Rent an immigrant“ ist ein modernes Zeitzeugenprogramm des Vereins „Gesicht zeigen!“. Im Gespräch mit thailändischen Kampflehrern, türkischen Schauspielern und holländischen Taxifahrern lernen Schüler, ihr Bild vom Fremden zu differenzieren
Petra Rosenberg, Landesvorsitzende der Sinti und Roma in Berlin, hat mit wachsenden Vorurteilen zu kämpfen. Mit Kulturveranstaltungen und Schulbesuchen versucht sie dem zu begegnen
Nach einem rassistischen Angriff in Marzahn weigert sich ein Straßenbahnfahrer, Hilfe zu holen, und fährt davon. Dabei wirbt die BVG mit „Aktion Noteingang“-Aufklebern
Prozess wegen der in einer Straßenbahn misshandelten Libanesinnen wird fortgesetzt. Staatsanwaltschaft will auch 16-Jährigen vor Gericht stellen, der noch auf freiem Fuß ist
Im Prozess um Brandanschlag auf türkischen Imbiss in Hellersdorf fordert Anklagebis zu dreieinhalb Jahre Haft. Verteidigung bestreitet Ausländerhass als Tatmotiv
Mit Hilfe von Spielen und Gesprächen will das Netzwerk für Courage und Demokratie Jugendlichen vermitteln, was Ausgrenzung oder Mut bedeuten können. Zwei Teamer waren in Hellersdorf