Die parteiübergreifende Initiative „Europa ohne Rassimus“ ruft zum Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz vor 56 Jahren auf. Zentrale Kundgebung am Samstag auf dem Mahnmalsgelände
Die BVG beteiligt sich an der „Aktion Noteingang“. Busse und Bahnhöfe sollen künftig Schutz vor rassistischen Gewalttaten bieten. Berlinweit wurden bislang 10.000 Aufkleber verteilt
Rund 1.300 Menschen demonstrierten am Samstag gegen Rassismus in Gesellschaft und Politik. Aufgerufen hatten nicht Politiker aller Parteien, sondern das Bündnis Afrikanischer Organisationen
Mehr Straftaten, weniger Neonazis, mehr Altkader, weniger Gewaltdelikte: Jugendsenator Böger gibt Auskunft über Rechtsextremismus in Berlin. PDS kritisiert Finanzlage in den Bezirken, die zusätzliche Prävention unmöglich macht
An der „Aktion Noteingang“ beteiligen sich bereits 10.000 Geschäfte und öffentliche Gebäude. Auch 2.000 Taxen bieten ihre Autos als Schutzraum gegen Übergriffe an
Der Tag ist in geordneten Bahnen verlaufen: 200.000 Leute versammeln sich rund um das Brandenburger Tor. Pfiffe gegen Stoiber, Polizisten gegen Antifa-Plakate, aber alle gegen Neonazis
Der 24-jährige Pole, der bei einer Schlägerei mit einem mutmaßlich neonazistischen Bauarbeiter von einem Zug erfasst wurde und dabei ein Bein und einen Arm verlor, ist nicht mehr in der Stadt. Übermorgen sollte er vor Gericht aussagen
Ein 25-jähriger Bauarbeiter steht vor dem Amtsgericht Tiergarten: Er soll einen polnischen Punk vor eine S-Bahn geworfen haben. Der 24-jährige Krystian W. verlor einen Arm und ein Bein. Die Anklage wirft Ronny K. lediglich Körperverletzung vor
Schüler-Performance gegen Rassismus auf dem Breitscheidplatz wird von pöbelnden Hertha-Fans gestört. Obwohl antisemitische Sprüche fallen, greifen die Zuschauer nicht ein. Die SchülerInnen wollen bald in Dessau auftreten
Zehn Jahre nach der Wiedervereinigung zieht das Antidiskriminierungsbüro in der Ausstellung „Grenzenlos Rechtlos“ Bilanz. Eine kritische Betrachtung des Umgangs mit Minderheiten
Parlamentsdebatte über rechte Gewalt: Senat lobt liberale und weltoffene Stadt, Oppositionsparteien kritisieren geplante Einschränkung des Demonstrationsrechts