Knast und Geldstrafe für rassistische und prügelnde Bauarbeiter: Das Amtsgericht Tiergarten folgt den Schilderungen der beiden angegriffenen Kamerunern
In letzter Zeit häufen sich rassistische Vorfälle in Stadien. Um die harte Realität zu erleben, begleitet der Integrationsbeauftragte des Senats zwei türkische Vereine bei Spielen im Umland.
Seit Jahren steht Gustav Rust vor den Gedenkkreuzen für die Mauertoten am Tiergarten und wettert gegen die "rote Gefahr". Seine kruden, teils antisemitischen Tiraden regen viele Passanten auf.
Staatsanwaltschaft zerrt NPD-Chef Udo Voigt und zwei weitere Kader vor Gericht. Sie hatten zur Fußball-WM nur "Weiße" im Nationaldress gefordert und den Spieler Owomoyela rassistisch beleidigt
Die DFB-Kommission „Migration und Integration“, die heute zum ersten Mal in Frankfurt tagt, muss vor allem die Vereine der Kreisliga in ihrer Arbeit gegen Rassismus unterstützen, sagt Mehmet Matur von Türkiyemspor Berlin
Der Leiter der Intensivtäterabteilung der Berliner Staatsanwaltschaft nimmt seinen Hut. Seine Abteilung bekommt einen nicht minder harten Kollegen: einen Ex-"Republikaner".
Mekonnen Shiferaw ist gebürtiger Äthiopier. Seit 1996 leitet er in Hellersdorf das interkulturelle Zentrum "Haus Babylon" - obwohl ihn Neonazis und Anwohner anfeinden. Wie hält er das aus?
Ein 28-Jähriger beleidigt und verprügelt einen Nigerianer auf offener Straße. Das Amtsgericht verurteilt ihn und seinen Vater, der dabei war, zu einer Bewährungsstrafe
Berlins Projekte gegen rechts müssen umdenken – zu diesem Fazit kommt eine Studie des Zentrums für Antisemitismusforschung. Die Arbeit richte sich zu wenig an Straftäter und Menschen mit geringer Bildung
In Spandau wird ein Schwarzer angegriffen und als „Nigger“ beschimpft. Polizei sieht zunächst keinen fremdenfeindlichen Hintergrund. Erst nach Medienberichten korrigiert sie ihre Sicht der Dinge