Wer sich diskriminiert fühlt, hat künftig zentrale Ansprechpartner. Die Antidiskriminierungsstelle des Senats bündelt verstreute Anlaufstellen, lotst Benachteiligte zu Hilfsangeboten und soll aufklären
Ein 56-jähriger Mann aus Burundi wird nach eigenen Aussagen in der S-Bahn zwischen Berlin und Hennigsdorf zusammengeschlagen. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund wird nicht ausgeschlossen. Der Staatsschutz ermittelt
Ein Kameruner wird in einer Kreuzberger Kneipe vor die Tür gesetzt. Begründung: Ausländer würden dort nicht bedient. Schmerzensgeld will der Inhaber der Kneipe nicht bezahlen. Er sei sich keiner Schuld bewusst, sagt er vor Gericht
Wer eine dunkle Hautfarbe hat, kann nicht immer auf die Hilfe der Polizei zählen. Bei der Beratungsstelle ReachOut melden sich rund 50 Menschen im Jahr, die durch Beamte diskriminiert wurden. Zum Beispiel Alejandro Flores Aguilar und Metin Koșar
Das Landgericht verurteilt drei Bauarbeiter, die an der S-Bahn-Station Warschauer Straße einen Kolumbianer verprügelten. Angeklagte bestritten rassistisches Motiv
Im Kampf gegen den Rechtsextremismus wollen sich Berlins Stadtteilzentren zusammenschließen. Geplant sind Aktionen wie Stadtteilfeste an Orten, die rechte Gruppen für sich beanspruchen
Ausländerfeindliche Beleidigungen sind Alltag in der Fußball-Oberliga Nord. Sie kommen von gegnerischen Teams und Fans. Schiedsrichter hören weg, berichten Spieler des türkischen SV Yesilyurt