Mit rigorosen Methoden werden Obdachlose durch Polizei und Ordnungsdienst vom Hauptbahnhof vertrieben. Die Innenbehörde bestreitet, dass dies zum neuen „Sicherheitskonzept“ gehört
Zunehmend viele Obdachlose leben am ehemaligen Güterbahnhof. Weil es immer mehr werden, will die Wirtschaftsförderung Wohnungslose dort nicht mehr dulden. Es gäbe Konflikte und Vermüllung
Die Polizei hat ihre Präsenz am Hauptbahnhof deutlich verstärkt. Doch nicht nur Drogendealern geht es an den Kragen, sondern auch Obdachlosen aus der Trinkerszene.
In Bremen liefern sich Obdachlose einen Konkurrenzkampf um die lukrativen Plätze. Wenn sie aus Osteuropa kommen, schicken sie das Spendengeld oft nach Hause – zu ihren Kindern
Wahl Wohnungslose wählen per Brief oder bei der „Pennerwahl“. So wie Harry, der am Wahlsonntag an der Bremer taz vorbeikommt und ganz andere Sorgen hat
TEILHABE Das Projekt der Inneren Mission bietet in den nächsten vier Monaten verschiedene Bildungsangebote vor allem für wohnungslose Menschen an und will Vorurteile abbauen
Praxis Studierende der Hochschule Bremen haben Menschen in Wohnungsnot und Obdachlosigkeit befragt. Es war ihr erster Ausflug in die Praxis – jetzt soll ihre Arbeit politischer werden
TOD 20 Obdachlose sind in den letzten 12 Monaten in Bremen gestorben. In Walle gibt es für wohnungs- und mittellose Menschen seit vier Jahren eine eigene Grabstätte
GENTRIFIZIERUNG Während Wohnungslose aus der Bremer Innenstadt vertrieben werden, eröffnete die Innere Mission gestern in Gröpelingen einen hölzernen Unterstand als „Szene-Treffpunkt“
Grundversorgung In der Innenstadt ist die zweite Trinkstelle für wohnungslose Menschen eingerichtet worden. Für sie herrsche Trinkwassernot, sagt ein Sozialarbeiter und fordert Abhilfe durch die Politik