Blinde Frauen ertasten Brustkrebs besser als sehende Experten. Das soll nun für die Früherkennung von Geschwüren genutzt werden. Das Berufsförderungswerk Düren will bald die ersten Medizinischen Tastuntersucherinnen (MTU) ausbilden
Wo einst Raketen lagerten, soll bald ein Heim für behinderte Menschen entstehen. Studenten der Bauhaus-Universität in Weimar entwarfen schon einmal Gemeinschaftsräume für das brache Gelände auf der Insel Hombroich
Im Düsseldorfer FFT findet virtuell der „Kongress der Planetenvereinigung“ statt. Behinderte und nicht-behinderte Darsteller zeigen ihre erste multimediale Science-Fiction-Lichtspiel-Operette
Seit Jahren kämpft die Kölnerin für eine bessere Bezahlung pflegender Angehöriger behinderter Familienmitglieder. Ihr Sohn verunglückte im Juni tödlich. Trotz der Tragödie will sie weitermachen
Nur zwei von vier Kölner Schulen für geistig Behinderte haben eine Schülervertretung. Eine von ihnen ist seit einem Jahr die Schule in der Redwitzstraße. Für Schüler und Lehrer ist das eine neue Erfahrung
Viele Behinderte sind hochqualifiziert, der Arbeitsalltag jedoch ist voller Barrieren. Der Kölner Jurist Carl-Wilhelm Rössler hat zur Bewältigung seines Jobs eine „Arbeitsassistenz“, die ihm zur Hand geht
In Köln beraten Experten, wie behinderten Menschen der Zugang in Museen erleichtert werden kann. Damit meinen sie nicht nur die Architektur, sondern vor allem Wege der Kunstvermittlung
Das Freie Werkstatt Theater Köln zeigt „Gottes vergessene Kinder“, eine Gemeinschaftsproduktion hörender und gehörloser DarstellerInnen. Das Stück wirft die Frage auf, wer auf wen zugehen sollte
Die Bilanz Kölner Sozialpolitiker zur Situation behinderter Menschen in der Stadt fällt ein Jahr nach dem Aktionsjahr 2003 mehr als ernüchternd aus. Nach wie vor haben etwa Rollstuhlfahrer oder Blinde mit Barrieren zu kämpfen
Dominique (26) und Pierre (24) studieren Psychologie. Doch im Uni-Alltag haben es die beiden nicht leicht. Denn sie sind blind. An der Kölner Hochschule bekommen sie nur wenig spezielle Hilfe
Die Diakonie Michaelshoven eröffnet die erste Partnervermittlung für geistig Behinderte. Die „Schatzkiste Köln“ versteht sich als Kontaktbörse. Sie soll Menschen mit Behinderung bei der Suche nach „der Richtigen“ helfen
In Detmold hat das erste Hotel eröffnet, dass ausschließlich von Behinderten bewirtschaftet wird. Es verbindet Arbeiten und Wohnen. Ein vergleichbares Projekt in Hamburg läuft sehr erfolgreich
Hörschäden gelten als gravierende Behinderung, da die Betroffenen oft vom gesellschaftlichen Leben abgeschnitten sind. Die Rheinische Schule für Hörgeschädigte bemüht sich um mehr Integration