Laut Gesetz müssen bei der Gestaltung von schriftlichen Bescheiden und Vordrucken die besonderen Belange davon betroffener behinderter Menschen berücksichtigt werden. Was das genau heißt, bleibt allerdings offen
„Interdisziplinäre Frühförderstellen“ für behinderte Kinder: Ärzte, Therapeuten und Pädagogen sollen dort zusammenarbeiten und einen auf individuelle Bedürfnisse abgestimmten Förderplan erarbeiten
Oberstes Gebot Hausordnung: Umweltbehörde verbot einer fast tauben Kollegin das Mitbringen ihres Signalhundes. Arbeitsrichter hat für diese Albernheit kein Verständnis
Die Medikamente sind Spenden, die Mediziner arbeiten unentgeltlich: Seit zehn Jahren verarztet die Mobile Hilfe der Caritas Obdachlose – ohne Praxisgebühr und Chipkarte. Meist ambulant, doch für den Notfall gibt es Betten im Gesundheitszentrum
Fehldiagnosen gehören zum Alltag: Gehörlose haben es schwer, mit Ärzten in Praxis und Klinik zu kommunizieren. Im Hamburger Klinikum Nord arbeitet jetzt erfolgreich ein Gesundheitslotse: Der gehörlose Arzt Andreas Paulini
Aus Mangel an Bussen werden behinderte Kinder zeitversetzt zur Schule gebracht. Jetzt will der Senat den Missstand rechtlich untermauern. Eltern kritisieren Unterrichtsausfall
Einen Ausbildungsplatz zu finden, ist für viele Jugendliche schwierig. Für Blinde und Sehbehinderte ist es beinahe aussichtslos. Der 19-jährige Dominik Zilian versucht es trotzdem immer wieder
Um Kosten zu sparen, will die Sozialbehörde die Behindertenhilfe umstrukturieren: Weniger Geld für die stationäre Betreuung, etwas mehr für den ambulanten Dienst
Drastischer Stellenabbau beim Hamburger Berufsförderungswerk: Nach Umsatzeinbruch verliert die halbe Belegschaft ihren Job. Auslöser der Krise ist starker Kundenschwund. Arbeitsagentur und Rentenversicherer bewilligen immer weniger Reha
Sozialbehörde hätte Verlust von 39 Behindertenarbeitsplätzen in Altona offenbar verhindern können. Ex-Geschäftsführer wirft Senat „Dummheit und Ignoranz“ vor