Alltagsrassismus Den Anschlag am Pariser Stade de France hat Abderrahman Baack selbst miterlebt. Und nun, mit der wachsenden Angst vor Terror, begegnet er immer öfter offenem Rassismus. Mit Fotografien kämpft der Neunzehnjährige für neue Perspektiven
Der Abgang von Christiane Taubira ist eine deutliche Kritik am autoritären Politikstil von Präsident Hollande. Das rechte Lager bejubelt ihren Schritt.
Vor den Regionalwahlen Mitte März versuchte die Regierungspartei UMP, in der Hauptstadtregion ihre politischen Gegner mit Dreck zu bewerfen. Das ging nach hinten los.
Ein Edelrestaurant in Paris ist von seiner schwarzen Küchenbelegschaft besetzt worden. Die illegalen Einwanderer aus Afrika wollen Verträge und die Legalisierung.
Frankreich hat eine „Route zur Abschaffung der Sklaverei“. Sie verläuft vom Grenzgebiet zur Schweiz, Franche-Comté, über das Territoire de Belfort und das Elsass nach Lothringen. Dort solidarisierten sich die Bauern schon früh mit den „Leiden der Neger“
Die Lebensgeschichte des Sklavenbefreiers Toussaint Louverture spiegelt Frankreichs widersprüchliches Bekenntnis zu Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit auch für die Sklaven: zunächst politische Karriere in der karibischen Kolonie, dann Gefängnis
Nicht nur Alliierte in der Normandie, sondern auch Kolonialsoldaten in der Provence sicherten 1944 die Befreiung Frankreichs. Morgen werden sie erstmals offiziell geehrt