Die Junge Union kritisiert eine „zu hohe Konzentration von integrationsunwilligen Ausländern“. Kritiker sprechen von „politischer Brandstiftung“ ■ Von Andreas Spannbauer
■ Erster bundesweiter Datenabgleich ergibt, dass nur zwei Prozent unrechtmäßig Sozialhilfe beziehen. Sozialsenatorin Beate Hübner (CDU) für genetischen Fingerabdruck bei Asylbewerbern
■ SPD stellte Kandidaten nichtdeutscher Herkunft für das Abgeordnetenhaus vor: „Kulturelle Vielfalt bringt auch Probleme mit sich.“ Jetzige SPD-Fraktion ist deutsch pur
Eine von der islamisch-extremistischen Gemeinschaft Müsiad finanzierte Studie über Moscheen und Muslime in Berlin brachte die Ausländerbeauftragte Barbara John (CDU) gestern in Erklärungsnot ■ Von Songül Çetinkaya
Gestern stellte die Ausländerbeauftragte Barbara John eine Studie von Studierenden der Humboldt-Universität über die Moscheen und das islamische Leben in Berlin vor. Sie soll nun helfen, das Mißtrauen und Unbehagen gegenüber Muslimen abzubauen ■ Von Songül Çetinkaya
Jeder zweite Vietnamese in Berlin betreibt einen Verkaufsstand auf Wochenmärkten. Sie beziehen ihre Ware von Landsleuten, die Textilien teils direkt importieren ■ Von Marina Mai
Generationswechsel beim Türkischen Bund: Eren Ünsal und Nurdan Kütük sind die neuen Sprecherinnen der liberalen türkischen Interessenvertretung. Trotz ihres Engagements in zahlreichen weiteren Organisationen sind sie in der Community noch relativ unbekannt ■ Von Julia Naumann
■ Für ihre Anhänger ist Nuran A. eine politische Gefangene. Für die Staatsanwaltschaft dagegen eine ganz normale Angeklagte. Am heutigen Donnerstag beginnt der Prozeß
Türkische und deutsche Mütter waren zum gemeinsamen Besuch des Pergamonmuseums geladen. Doch fast nur Türkinnen kamen. Die immerhin begeisterten sich für die geschichtlichen Objekte ihrer Kultur ■ Von Julia Weidenbach
■ Die langjährigen Sprecher des Türkischen Bundes, Emine Demirbüken und Safter Cinar, sind zurückgetreten. Anlaß waren Differenzen über ausländerpolitische Rede Demirbükens
Keine Woche ohne neue Enthüllungen zu den Vorfällen am israelischen Generalkonsulat und Mitte der Woche das Plädoyer der Rechtsanwälte im Öcalan-Prozeß: Die Berliner Kurden, Europas größte kurdische Gemeinschaft, gehen derzeit durch ein Wechselbad der Gefühle ■ Von Philipp Gessler