Ein Mediziner aus Uganda darf in Berlin nicht zum Facharzt ausgebildet werden. Denn weil er nicht in sein Heimatland zurückkehren kann, so argumentiert die Gesundheitsverwaltung, wäre er ein Konkurrent für die hiesigen Ärzte
Viele Ausländer aus Nicht-EU-Staaten benötigen eine spezielle Erlaubnis, um hier arbeiten zu dürfen. Deren Erteilung ist abhängig von der Lage auf dem Arbeitsmarkt
Die deutsch-türkische Europaschule in Berlin wurde nach dem liberalen Schriftsteller Aziz Nesin benannt. Zum Missfallen konservativer Eltern. Der Streit um den Namen steht für gesellschaftliche Veränderungen in der türkischen Community
Die Technische Universität schließt Studierwillige aus nichteuropäischen Ländern von ihren Deutschkursen aus. Die aber sind notwendig, um überhaupt zum Studium an der TU zugelassen zu werden. Die Hochschule will so ihr Auslandsamt entlasten
taz-Serie „Migration und Bildung“ (Teil 3): Nur sieben Grundschulen fördern türkische Kinder mit bilingualem Unterricht. Zu wenig Interesse bei den Eltern, sagen die einen. Zu wenig Werbung für ein erfolgreiches Konzept, kritisieren die anderen
Ausländerpolitik soll nach Ansicht des CDU-Fraktionschefs kein Wahlkampfthema werden. Auch SPD und andere CDU-Politiker warnen. Innensenator Werthebach unterstützt dagegen den Plan von Friedrich Merz, dem Unions-Fraktionschef im Bundestag
Für Menschen nichtdeutscher Herkunft ist es schwer, eine Wohnung zu finden, auch wenn sie gut verdienen oder bereits eingebürgert sind. Ausländerbeauftragte fordert Antidiskrimierungsgesetz
Serie Bildung und Migration (Teil 2): Für nichtdeutsche Kinder wird mangelnde Schulbildung immer mehr zum Verhängnis. Wo liegen die Ursachen, was kann getan werden? Eine Bestandaufnahme
Ausländer in Berlin: Japaner gelten als fleißig, pünktlich und immer freundlich. Vielleicht in Düsseldorf. In Berlin werden sie DJ oder Chorleiter und amüsieren sich über T-Shirt-Aufdrucke
Ausländer in Berlin: Ende der 60er-Jahre kamen tausende Jugoslawen als Gastarbeiter. Der Krieg in ihrer Heimat trennte sie auch in Berlin in Serben, Kroaten und Bosnier. Danach kamen tausende Flüchtlinge. Bis heute kämpfen sie um ein Bleiberecht
Der Bund der polnischen Versager in Berlin e. V. lud zum Polenmarkt-Festival. Zu Lesungen, Liebesgedichten und Theaterstücken kamen Deutsche und Polen und zum Bedauern der Veranstalter aber nur ein einziger Vierbeiner
Zwei Mitgliedsvereine des türkischen Dachverbandes werfen dessen Führung mangelnde Transparenz, fehlende innere Demokratie und undurchsichtiges Finanzgebaren vor. Der Türkische Bund Berlin-Brandenburg weist die Vorwürfe zurück