Drei Tage lang wird die Jahrhunderthalle in Bochum Migranten gehören: Melez, ein friedlicher Schmelztiegel der Kulturwelt in NRW. Bisher wurden ausländische Mitbürger kulturell eher allein gelassen
Am 24. April jährt sich der Völkermord an den Armeniern. Viele türkischstämmige Migranten lehnen jedoch die Bezeichnung Genozid ab. Ein Rückblick und die Erfahrungen zweier Armenier in Berlin
Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde gibt es nicht nur in albanischen Bergregionen. Auch in Köln würden Frauen regelmäßig Opfer von Verbrechen „im Namen der Ehre“, berichten Teilnehmer einer Podiumsdiskussion im Domforum
Dogan Akhanli führt Jugendliche türkischer Herkunft durch das Kölner EL-DE-Haus. Er möchte damit zum Verständnis nicht nur der deutschen, sondern auch der türkischen Vergangenheit beitragen
Einen Tag nach den Anschlägen in Istanbul herrscht weiter viel Angst und Entsetzen in der Hauptstadt. Muslime und Juden gedenken gemeinsam der Toten. Polizei verstärkt den Schutz der Botschaften
In der türkisch-arabischen Community Berlins ist Antisemitismus weit verbreitet, sagt Deniz Yücel. Er hat deshalb die „Migrantische Initiative gegen Antisemitismus“ mit initiiert, die gestern Abend der Opfer von Istanbul gedenken wollte
Während sie die Anschläge von Istanbul im Fernsehen verfolgen, bangen nahe dem Kottbusser Tor einige Türken um ihre Angehörige. Andere verurteilen Amerika
Das türkische Kreuzberg hat nur ein Thema: Die Südfront im Irak. Ob die deutschen Awacs-Piloten nun fliegen dürfen oder nicht, lässt die Kaffeehausbesucher kalt
Die türkischsprachige Presse in Deutschland sieht in ihren Lesern vor allem treue Landsleute und eine Lobby für Ankara. Unverhohlene Meinungsmache war zur Bundestagswahl an der Tagesordnung
„Der beste Zustand: Die sind da und wir sind da und es ist okay, es läuft gut so.“ Der Autor Birand Bingül über deutsch-türkisches Kuddelmuddel, Liebeskummer, Popliteratur und Tischtennis