■ SPD-Innenminister setzt im Prinzip auf die freiwillige Rückkehr von 180.000 Kosovo-Flüchtlingen. Anders als die Grünen ist er aber bereit, sie auch zwangsweise heimzubringen
Doch die Probleme zu Hause sind noch größer. Mitte Juli laufen die Aufenthaltsbefugnisse für die Kosovo-Flüchtlinge aus. Die meisten wollen zurück, aber erst wenn die Minen geräumt und Notunterkünfte errichtet sind ■ Aus Berlin Julia Naumann
■ Morgen schiebt Nordrhein-Westfalen rund 80 straffällige Kosovo-Albaner und Serben nach Belgrad ab. Flüchtlingsinitiativen befürchten, daß die Albaner dort als Anhänger der UCK-Untergrundarmee eingest
■ Trotz Eskalation in der südserbischen Provinz können sich die Bundesländer nicht zu einem generellen Abschiebestopp durchringen. Für morgen ist erneut ein Flug von Düsseldorf nach Priština geplant