Weil die Kühlung ihres Lagers ausfiel, müssen AsylbewerberInnen im niederrheinischen Rees auf frische Lebensmittel verzichten. Betreuerin und Grüne fordern für sie Bargeld statt Fresspakete
Was kann die Stadt für Flüchtlinge tun, die schon lange geduldet hier leben? Ein Hearing im Kölner Domforum lotet die kommunalen Spielräume des Zuwanderungsgesetzes aus
In Bonn verschärfen Polizei und Staatsanwaltschaft ihr Vorgehen gegen „Menschen ohne Papiere“. Kindergärten sollen „illegale“ Anmeldungen melden. Gegen Mitarbeiter des Jugendamtes wird ermittelt. „MediNetzBonn“ kündigt Protest an
Die rot-grüne Stadtregierung von Kerpen bei Köln führt Lebensmittelpakete für Flüchtlinge ein. Migrantenorganisationen kritisieren das „Shop-System“ als „Verstoß gegen die Menschenwürde“
Die „Wahlprüfsteine“ für die Flüchtlingspolitik zur Landtagswahl liegen vor: SPD, Grüne und FDP wollen „Illegalen“ helfen, die CDU will Flüchtlingsräte nicht mehr fördern
Flüchtlinge müssen in Köln immer öfter ärztliche Gutachten vorlegen, wollen sie nicht abgeschoben werden, sagt der Flüchtlingsrat. Wie die aussehen sollen, sei völlig unklar
Das Roma-Schulprojekt Amaro Kher kommt bei den Kindern gut an. Doch die Kölner Notunterkunft platzt aus allen Nähten, Geld und Sachmittel fehlen. Angst vor Abschiebung erschwert den Unterricht
Die Stadt Essen schiebt staatenlose Kurden ab, obwohl sie gute Chancen haben, vom Land NRW als Härtefall anerkannt zu werden – und der Oberbürgermeister ihnen Unterstützung versprach
Kölner Initiative fordert Hilfe für Menschen ohne gültige Papiere. Die bräuchten Zugang zum Gesundheits- und Bildungssystem. Beratungsstellen sollten nicht observiert werden