Die RSF-Milizen im sudanesischen Darfur gehen brutal gegen die Zivilbevölkerung vor. Die taz konnte Geflüchtete treffen, die bereit sind, vor internationalen Ermittlern auszusagen.
Aaron weiß, wie gefährlich der Weg durch die Wüste ist. Er bleibt zurück, aus Angst. Nur seine Frau Eden mit dem Baby bricht in Khartoum auf. Sie will nach Schweden. Ihre Spur verliert sich in Libyen
Tamir und Khalid treten wie seriöse Geschäftsleute auf – sie brachten 5.000 Flüchtlinge nach Europa. Beide sind stolz darauf. Und sie sind ausgestiegen.