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Asylanträge bremsen Abschiebungen

Griechenland Tausende Flüchtlinge bitten offiziell um Asyl auf Lesbos. Papst kündigt Solidaritätsbesuch an
Von Theodora Mavropoulos
Ausgabe vom  6.4.2016,  Seite 2, Schwerpunkt

portrait

Der, der über den Deal wacht

Von Eric Bonse
Ausgabe vom  5.4.2016,  Seite 2, Schwerpunkt

Argumente gegen die Abschiebung

Recht Asylanträge können die Abschiebung verzögern. In der Regel dürften sie aber für unzulässig erklärt werden
Von Christian Rath
Ausgabe vom  5.4.2016,  Seite 2, Schwerpunkt

„Es muss zusätzlichKontingente fürFlüchtlinge geben“

REIN Kanzleramtsminister Peter Altmaier sagt im taz-Interview, dass die EU der Türkei auch künftig Flüchtlingsgruppen abnehmen muss ▶SEITE 3RAUS Griechenland hat die ersten 200 Flüchtlinge in die Türkei abgeschoben. Wie es weitergeht, sagt ihnen keiner ▶SEITE 2
Ausgabe vom  5.4.2016,  Seite 1, Seite 1
Menschen laufen über eine Gangway auf ein Schiff

Abschiebung von Lesbos in die Türkei

Uninformiert abtransportiert

Griechenland bringt die ersten Flüchtlinge in die Türkei. Pro Tag sollen 200 Menschen folgen. Beratungsstellen für die Betroffenen fehlen.
Von Theodora Mavropoulos

4.4.2016

Ein Bus der griechischen Küstenwache verlässt das Lager. Graue Mauern, an denen „No one is illegal“ und „Solidarity with Migrants“ steht, darüber erhebt sich Stacheldraht

Abschiebungen von Lesbos in die Türkei

Die Furcht vor der Fahrt zurück

Am Montagmorgen soll die Abschiebung der Flüchtlinge von der Insel in die Türkei beginnen. Im Camp Moria breitet sich deshalb Panik aus.
Von Theodora Mavropoulos

3.4.2016

Korken auf der Flasche

Türkei-Deal Das hatdie EU mit der Türkei verabredet
Von Ulrich Schulte
Ausgabe vom  4.4.2016,  Seite 3, Schwerpunkt

„Ich habe aber solche Angst“

Europa Ab Montag sollen die ersten 750 Flüchtlinge aus Griechenland abgeschoben werden. Das Lager auf der Insel Lesbos, in dem sie bisher untergekommen sind, empfinden sie als Gefängnis mit unhaltbaren Zuständen vor allem für die Frauen. Doch nichts fürchten sie mehr als die Rückkehr in die Türkei ▶SEITE 3, 12
Ausgabe vom  4.4.2016,  Seite 1, Seite 1
Ein Mann schaut durch ein Busfenster. Er ist in einer Decke gehüllt. Es ist dunkel.

Kommentar EU-Türkei-Abkommen

Europa bricht Versprechen

Kommentar von Eric Bonse
Mit dem Deal hat die EU ihre Flüchtlingspolitik komplett an die Türkei ausgeliefert. Jetzt will und kann sie nicht mehr zurück.

4.4.2016

zwei Männer hinter einem Zaun schauen auf ein Smartphone

Flüchtlinge auf Lesbos

Der schmutzige Deal

Flüchtlinge, die nun in Griechenland ankommen, sollen in die Türkei zurück. Hilfsorganisationen werden so zu Helfershelfern einer inhumanen Politik.
Von Theodora Mavropoulos

1.4.2016

viele Container nebeneinander in Reihen

Debatte EU-Türkei-Abkommen

Ein unmoralisches Geschäft

Kommentar von Maximilian Linek
Europas Flüchtlingspolitik folgt keinen humanitären Grundsätzen. Sie setzt auf die Veränderung von Marktanreizen.

3.4.2016

Keine Chance für Ramelow

Ausgabe vom  31.3.2016,  Seite 7, Inland

Luftbrücke bleibt Fata Morgana

Verteilung Bodo Ramelow möchte Flüchtlinge aus Idomeni nach Erfurt holen. Aber nur, wenn andere Länder mitmachen – und die wollen nicht
Von Tobias Schulze
Ausgabe vom  30.3.2016,  Seite 2, Der Tag
Drei Männer stehen vor der mit Stacheldraht gesicherten Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien.

Flüchtlinge in Idomeni

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Mehr als 11.000 Flüchtlinge harren weiter an der griechisch-mazedonischen Grenze aus. Sie klammern sich an immer neue falsche Gerüchte.
Von Theodora Mavropoulos

29.3.2016

In Idomeni wächst Wut

Griechenland Flüchtlinge und Helfer am Ende
Ausgabe vom  26.3.2016,  Seite 6, Politik

Weil Flüchtlinge zu Häftlingen werden

Griechenland Hilfsorganisationen schränken Arbeit ein, weil Neue wie Gefangene behandelt werden
Von Theodora Mavropoulos
Ausgabe vom  23.3.2016,  Seite 10, Ausland
Hütten und Zelte in der Macchia

Flüchtlinge auf Lesbos

Die letzte Hand

Flüchtlinge werden von Lesbos aufs Festland gebracht. Es ist eine Reise ins Ungewisse. Wer jetzt noch ankommt, muss zurück. Der Bericht eines Helfers.
Von Paul Ostwald

22.3.2016

„Seht genau hin, was hier passiert!“

FluchtDie griechischen Inseln werden geräumt. Wer nachkommt, wird ab sofort zurückgeschickt. Lebensträume zerplatzen. Bericht eines Helfers aus Lesbos ▶ SEITE 3 Analyse Was der EU-Türkei-Pakt wirklich bedeutet – und deutsche Reaktionen▶ SEITE 2
Ausgabe vom  22.3.2016,  Seite 1, Seite 1
ein Vater mit seinem kleinen Kind

Kommentar Flüchtlinge in Idomeni

Ungewissheit beseitigen

Kommentar von Erich Rathfelder
Die Schande Europas in Idomeni muss verschwinden. Aber keiner hat bisher einen Plan, wie mit den Flüchtlingen in Griechenland umzugehen ist.

21.3.2016

Europa ist nicht ganz dicht

PAKTSeit der Nacht zum Sonntag ist das Abkommen zwischen der Türkei und der EU in Kraft: Alle Flüchtenden, die ohne Erlaubnis von der Türkei nach Griechenland übersetzen, sollen zurückgebracht werden. Doch in Griechenland kommen unverändert Schutzsuchende an▶Seite3, 12
Ausgabe vom  21.3.2016,  Seite 1, Seite 1