Dass Afghanistan kein sicheres Herkunftsland ist, weiß der Berliner Senat. Dennoch haben junge Geflüchtete Angst, dorthin abgeschoben zu werden. Flüchtlingsinitiativen fordern nun ein Bleiberecht für sie.
Hamburg schiebt weiterhin nach Afghanistan ab. Während die Grünen-Fraktion den Abschiebekurs der SPD mitmacht, fordert die eigene Partei einen Abschiebestopp
Der Bremer Rechtsanwalt und gebürtige Afghane Karim Popal bildet in seinem Heimatland Juristen aus. Gerade ist er von seiner vierten Reise zurück gekehrt. Abschieben könne man in das Land nicht, sagt er. Dazu sei es noch zu unsicher
Berichte aus Afghanistan: Flüchtlingspastorin Fanny Dethloff und GAL-Abgeordnete Antje Möller warnen den Senat vor der zwangsweisen Rückführung afghanischer Flüchtlinge aus Hamburg. In ihrer ehemaligen Heimat würden sie zurzeit in der Hoffnungslosigkeit landen
Afghanischer Flüchtlingsminister widerspricht Hamburgs Innensenator Udo Nagel. Abschiebungen seien zurzeit kontraproduktiv. Senat will dennoch Tausende Menschen zurückschicken und empört sich über Nordelbische Kirche
Innensenator Udo Nagel kündigt in Kabul Abschiebungen an, das Hamburger Flüchtlingsnetzwerk Afghanistan Info kam jetzt aus dem zerstörten Land zurück. Anders als der Senator zeichnet es ein Bild aus Angst, Korruption und Hoffnungslosigkeit