Der SPD-Abgeordnete Jörg Tauss hat offenbar für eine Sendung von einem mutmaßlichen Kinderporno-Händler den Namen eines unbeteiligten Fraktionsmitarbeiters missbraucht.
Australiens Regierung will mit einer "schwarzen Liste" gegen Kinderpornografie im Netz vorgehen. Darauf finden sich jedoch auch Organisationen von Abtreibungsbefürwortern und Sterbehelfern.
Familienministerin von der Leyen will Seiten mit Kinderpornografie im Internet sperren lassen. Justizministerin Zypries hingegen hat verfassungsrechtliche Bedenken.
SPD-Politiker Jörg Tauss soll bei einem weiteren Termin vernommen werden. Die Ermittler treten der Darstellung des Bundestagsabgeordneten zu Kinderpornos entgegen.
Der SPD-Politiker Jörg Tauss gibt den Besitz von kinderpornographischem Material zu. Er habe "szenetypisch" recherchiert. Sein Mandat will Tauss dennoch behalten.
Der medienpolitische SPD-Sprecher Jörg Tauss steht im Verdacht, kinderpornografische Fotos und Filme zu besitzen. Die Staatsanwaltschaft durchsuchte die Büros des 55-Jährigen. Tauss erklärt, er könne die Vorwürfe „nicht nachvollziehen“
Im größten Fall von Kinderpornografie gibt es 12.000 Verdächtige. Unter den Behörden ist nun ein Streit darüber entbrannt, ob die Öffentlichkeit zu früh informiert wurde.
Internetprovider sind auf Beschwerden der Nutzer angewiesen, sagt Gerwin Zeibig von der Strato AG. Seine Firma brachte den aktuellen Kinderporno-Fall ins Rollen.
Vielleicht hat er diesmal zu früh die Öffentlichkeit informiert. Doch ansonsten muss sich der Oberstaatsanwalt nichts vorwerfen lassen. Er ließ schon mehrere Kinderpornoringe auffliegen.
Der Protest gegen Sicherheitsgesetze muss radikaler werden, fordert Frank Rosengart vom Chaos Computer Club. Das Jahr 2008 werde in Sachen Datenschutz spannend.
Opfer von Zwangsprostitution und Menschenhandel wenden sich selten an die Polizei, sagt die Journalistin Inge Bell. Viele Frauen wissen nichts über ihre Rechte - oder haben Angst vor der Abschiebung