Zwangsehen sind kein reines "Migranten-Problem". Darum müssen deutsche Politiker endlich Verantwortung übernehmen und gegen erzwungene Heiraten aktiv werden.
Kommen Songs von Rapper Azad auf den Index oder nicht? Solche Urteile fällen die Mitarbeiter der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien ständig - bei Eibrötchen und Kaffee.
Die Klage über die "Sexualisierung der Gesellschaft" ist alt. Es wäre aber falsch, Frauen nur als Opfer zu sehen: Dafür sind sie heute zu selbstbewusst.
Partyseligkeit war gestern: Der Berliner CSD unter dem Motto "Vielfalt sucht Arbeit" war politischer - man hat begriffen, dass die Gleichberechtigung noch nicht erreicht ist.
Die marxistische Feministin und Intellektuelle Frigga Haug ist der Linkspartei beigetreten. Ein Gespräch über die Linke, Ursula von der Leyen und das Unglück von Hausfrauen.
Gewalt gegen Migrantinnen war ein Fokus des Internationalen Frauentags. Über das Ausmaß gibt es keine gesicherten Zahlen. Die Türkische Gemeinde will das Thema anhand „frauenpolitischer Thesen“ mit den muslimischen Verbänden diskutieren
Vor zwei Jahren wurde Hatun Sürücü von ihrem Bruder getötet. Die Tat provozierte eine Debatte um „Ehrenmorde“. Für gefährdete Frauen war die Diskussion hilfreich, sagt Luise Baghramian. Aber politisch ist sie folgenlos geblieben
Nicht mehr nur Opfer sein: MigrantInnen wollen selbst entscheiden, wie sie gegen Beschneidung von Mädchen in Deutschland vorgehen. Die Aktionen westlicher Frauenrechtlerinnen für die Rechte von Afrikanerinnen seien oft latent diskriminierend
Um einen Kinderpornoring auszuheben, ließ die Staatsanwaltschaft die Daten von 20 Millionen Kreditkarten überprüfen. 322 Verdächtige sollen sich Kindersexbilder angesehen haben. Den Datenschutz sehen die Ermittler nicht in Gefahr
Wir haben eine Bundeskanzlerin. Das gibt uns das Gefühl, in einem modernen Land zu leben. Und immerhin: Merkel als Frau zu mobben, wird heutzutage geahndet, meint die Politikwissenschaftlerin Barbara Holland-Cunz