taz.de

Ein Mensch trägt zusammengerollte Fahnen

Sexuelle Belästigung bei der WM

Ich gehe dann doch

Mit 13 bekam unsere Autorin ihre erste BVB–Dauerkarte. Was sie damals lernte, gilt auch heute noch: Männlichen Fußballfans geht man besser aus dem Weg.

Von Hanna Voß

30.6.2018

Fußballfans sehen sich auf der Plaza General San Martín in Buenos Aires, Argentinien, eine Live-Übertragung der Fußball-WM in Russland an

Sexualisierte Gewalt im Fußball

Es muss sich mehr tun

Praktische Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt im Fußball sind noch rar. Immerhin scheint das Bewusstsein zu wachsen, dass es ein Problem gibt.

Von Alina Schwermer

29.6.2018

Miss Missing

Dass Frauen in Fußballredaktionen unterrepräsentiert sind, bringt Sportjournalistinnen in eine Sonderrolle. Carmen Thomas, Saskia Aleythe und Cathrin Gilbert berichten

Von Elisabeth Huther, Toyah Kaufmann und Franziska Wülle

25.6.2018

panter workshop, S. II-III

Umgang mit Vorwürfen beim WDR

Klappe zu und durch?

Den WDR beschäftigen diverse Fälle der sexuellen Belästigung. Unternimmt der Sender genug, um aufzuklären und zu schützen?

Von Wilfried Urbe

13.5.2018

heute in hamburg

„Pornos können die Gesellschaft verändern“

Von Tobias Scharnagl

11.5.2018

taz.hamburg, S. 29

Die Hand eines älteren Mannes hält ein schwarzes Kreuz, das teilweise mit einem schwarzen Tuch verhüllt ist

Aufklärung über Menschenfeindlichkeit

Die Agent*in ist reaktiviert

Das Antifeminismus-Lexikon Agent*in ist zurück. Diesmal unter dem neuen Namen Diskursatlas – und ohne die Heinrich-Böll-Stiftung.

Von Patricia Hecht

26.4.2018

„Echo“ für antisemitische Rapper

Verantwortung? Keine Kategorie

Trotz gewaltverherrlichender und sexistischer Texte von Kollegah und Farid Bang wird ihr Album beim „Echo“ zum „HipHop-Album des Jahres“ gekürt.

Von Jens Balzer

13.4.2018

Belästigungsvorwürfe beim WDR

Ist ein Aktenvermerk genug?

Nach Vorwürfen wegen sexueller Belästigung wird ein WDR-Korrespondent beurlaubt. Das bisherige Vorgehen des Senders stößt auf Kritik.

Von Amna Franzke

10.4.2018

Demonstranten und Demonstrantinnen halten Schilder in die Höhe, auf denen

Hetze gegen linke Politikerinnen

Sie werden härter

Linke Politikerinnen werden in sozialen Medien zunehmend mit sexualisierten Hass-Posts überschüttet. Jetzt wehren sie sich.

Von Anna Lehmann

14.3.2018

Die „Bild“ gegen Sexismus

Es geht nicht um verletzte Gefühle

Die Bilder von nackten Frauen in der „Bild“-Zeitung sind Geschichte. Aber Sexismus verstanden hat die Redaktion offenbar trotzdem nicht.

Von Peter Weissenburger

12.3.2018

der Schatten einer Person, die eine Hand abwehrt

Debatte #MeToo

Ran an den Speck

Immer mehr Übergriffe durch prominente Männer kommen ans Tageslicht. Unser Gastautor fragt sich: Gibt es auch übergriffige Frauen?

Von Harald Schumacher

12.3.2018

„Grapscher“-Vorwurf an Gauck

Mann kann auch fragen

Eine Autorin berichtet, Ex-Bundespräsident Gauck habe sie unangenehm berührt. Dessen Anwalt verteidigt die Geste als „fotoüblich“.

Von Dinah Riese

1.3.2018

Frauen in Medien

Aufwärts ist noch nicht oben

Die „Süddeutsche Zeitung“ ist eine der Zeitungen mit den wenigsten Frauen in Führungspositionen. Das soll sich ändern, aber nicht alle glauben daran.

Von Anne Fromm

14.1.2018

Öffentlichkeit zu sexueller Gewalt

Die böse, wir gut

Die #metoo-Debatte blieb in Deutschland abstrakt, obwohl „Köln“ zeigte, dass wir durchaus konkret über sexuelle Gewalt sprechen können.

Von Sibel Schick

28.12.2017

talk of the town

„Sie dürfen alles anfassen“

Kompliment oder Belästigung? In einem WDR-Video zeigen männliche Bundestagsabgeordnete, dass #MeToo nicht viel bewirkt hat

Von Belinda Grasnick

20.12.2017

taz zwei, S. 14

Weihnachtsbaum mit Weihnachtsmannanhänger

#Metoo und seine Auswirkungen

Nun kommen die Weihnachtsfeiern

Kommentar von Arno Frank

Sie gehört zur Firma wie Maggi zu Kantinen: die Weihnachtsfeier. Dort wird sich zeigen, ob sich durch #metoo etwas geändert hat.

4.12.2017

geht’s noch?

Fragen aus dem Nichts

Wenn der Weltstar Diane Kruger in einem Film von Fatih Akin zum NSU-Komplex die Hauptrolle spielt, dann geht es im Interview des DB-Magazins „Mobil“ um: Schönheitsoperationen

Von Elisabeth Kimmerle

2.12.2017

argumente, S. 10

„Mein Sohn hat nicht geglaubt, dass Frauen Chefinnen sein können“

Warum eigentlich gibt es keine #MeToo-Debatte im Deutschen Bundestag? Weil es um Macht geht, sagt Frauenministerin Katarina Barley. Sie ist sich nicht sicher, ob ein öffentlich gewordener Übergriff einen Minister hierzulande den Posten kosten würde

Von Dinah Riese

29.11.2017

inland, S. 7