■ Bei der Homo-Ehe sind sich Grüne und SPD weitgehend einig. Zündstoff birgt aber der SPD-Vorschlag, das Gesetz wegen der fehlenden Mehrheit im Bundesrat zu splitten
Homosexuelle freuten sich nach der Befreiung vom NS-Regime zu früh. Die demokratischen Regierungen der Nachkriegszeit gingen kaum weniger drakonisch mit schwulen Männern um als die Nazis. Die rechtlichen und atmosphärischen Liberalisierungen seit 1969 fielen – auch in der DDR – stets nur halbherzig aus. Teil XXIII der Serie „50 Jahre neues Deutschland“ ■ Von Arne Fohlin
Anna hat zwei Mütter. Barbara, ihre richtige. Und Ute, Barbaras Freundin. Eine Kleinfamilie mit speziellen Problemen. Denn eigentlich wünscht sich Anna einen Vater. Dabei mag sie ihre zweite Mutter. Über verschiedene Vorstellungen, was Familie sein soll ■ Eine Reportage von Angelika Dietrich
■ Seit die Homo-Magazine in der Community kostenlos verteilt werden, ist in der Szene ein eigener kleiner Printmarkt entstanden. Jetzt wirbt ein Kölner Blatt erstmals um Aktionäre
■ Auftakt zur Berlinale: "Aimee & Jaguar" erzählt von der Liebe zweier Frauen in Nazideutschland. Regisseur Max Färberböck über Geschichten, Geschichte und Obsessionen
Lesben mit leiblichen Kindern? Was vor zehn Jahren noch eine undenkbare Kombination für Heterosexuelle wie für die Lesbenszene war, hat sich in jüngster Zeit – über alle Hindernisse hinweg – zu einem wichtigen Trend entwickelt. Hintergründe ■ von Cristina Nord