Der Pachtvertrag für die Liebig34 läuft Ende 2018 aus. Am Samstag findet eine Demo gegen die Räumung statt: es ist der Auftakt für einen heißen Herbst.
Die Comiczeichnerin Katja Klengel untersucht weibliche Sexualität für das Online-Magazin Broadly. Nun sind ihre Kolumnen im Buch „Girlsplaining“ erschienen.
Die zweite Welle der deutschen Frauenbewegung begann mit einem handfesten Konflikt: 1968 warf die Studentin Sigrid Rüger beim SDS-Kongress Tomaten auf die Männer. Das ist Geschichte. Aber gestritten wird bis heute: Taugt Beyoncé als feministische Ikone? War im Osten alles besser? Kann eine Frau einen Penis haben? Ist selbstbestimmte Sexarbeit möglich? Und: Das digitale Gedächtnis der Frauenbewegung 2–7,17taz.de/frau
SDS-Konferenz am 13. September1968: Nach Helke Sanders Rede soll Sibylle Plogstedt ihr antworten. Aber was? Detlev Claussen sah die Tomaten an den Kopf seines Freundes Hans-Jürgen Krahl fliegen. 50 Jahre später holen wir eine nicht geführte Diskussion nach
Darf eine *trans Frau Zugang zu Frauenräumen haben? Nein, sagt Radikalfeministin Manuela Schon. Ja, findet Queerfeministin FaulenzA. Ein Streitgespräch über Patriarchat und Toiletten
1968 riefen Studentinnen ihre Mitstudenten auf, das Private zu politisieren. Die Männer verweigerten sich, dafür flogen ihnen Tomaten um die Ohren. Was hat sich seither getan? Ein taz-Spezial
Annett Gröschner erzählt in „Berolinas zornige Töchter“ in wunderbar lesbaren Geschichten, wie Berlin West zum Laboratorium der Frauenbewegung wurde und in Berlin Ost der Feminismus in die Literatur fand