Der Jüdische Frauenbund wird hundert. Gründerin Bertha Pappenheim engagierte sich früh gegen Mädchenhandel und für Frauenrechte. Heute kümmert sich der Frauenbund um die Integration osteuropäischer Gemeindemitglieder
Vor 100 Jahren tagten in Berlin tausende beim Internationalen Frauenkongress. Statt kritischer Bestandsaufnahme wollten die deutschen Damen ihr Image polieren: Sie galten als rückständig
Katholizismus mit doppeltem Boden: Cornelia Schleime malt Nonnen sinnlich, den Papst ironisch, und wie zur Strafe für zu viel Genuss ist die Schönheit vom Verfall angenagt. Kürzlich wurde der Malerin der Gabriele-Münter-Preis verliehen, demnächst bekommt sie den Fred-Thieler-Preis. Ein Porträt
Geschlechterkampf als Satire: Frank Schirrmacher hat entdeckt, dass die Chefetagen in die Hand des Feindes, vielmehr der Feindin, gefallen sind. Das ist lustig. Und etwas mehr
Eine Lehrerin möchte ihr Haupt bedecken – das bringt Frauenrechtlerinnen in Rage. Zwar kann das Tuch als Symbol des Zwangs gelten, es gibt aber auch andere Bedeutungen
Eine Dickschädel-Traumkombination: Die Lehrerin mit dem Kopftuch bezichtigt die Feministin der Verleumdung. Weder habe sie mit der islamistischen Milli Görüș zu tun, noch habe Schwarzer sie interviewt, erklärt Ludin in einem Brief, der der taz vorliegt
Das Institut für Experimentelles Bekleidungs- und Textildesign der UdK zeigte eine Kollektion des zweiten Blicks. Ihr Thema: „Was aus der Frauenbewegung wurde“