Die reine Schönheit roher Gewalt: Simone Laudehrs Treffer zum 1:0 gegen Nigeria hätte ein Augenblick werden können, der alles verändert. Doch er wurde verpasst.
Die zweimalige Weltmeisterin wurde am Donnerstag ausgewechselt. Sie ging in größter Wut und zeigte ganz offen Schwäche. Gerade das macht sie sympathisch.
Uefa-Schiedsrichterbeobachterin Elke Günthner verteilt eine miese Note an die Südkoreanerin Cha Sung Mi. Und sieht einen gewissen Nachholbedarf im Schiri-Wesen.
Die WM hat endlich einen Favoriten: Les Bleus demontieren Kanada mit 4:0. Sogar der Trainer ist so begeistert, dass er nicht mehr aus dem Schwärmen kommt.
MARTA Die vom Publikum erwartete Gala blieb aus. Gegen Australien lieferte sie wie das ganze brasilianische Team einen enttäuschenden Auftritt ab. Und doch wird sie der Star der WM bleiben
„Fußball ist alles – auch lesbisch“ – ein Banner mit diesem Spruch durfte nicht mit zum Spiel Brasilien gegen Australien. Die Fifa entschuldigt sich für den „Fehler“.
Kanada setzt alles daran, die verletzte Stürmerin Christine Sinclair fürs Spiel gegen Frankreich fit zu bekommen. „Sie ist unsere Anführerin“, sagt die Trainerin.
Weil Birgit Prinz ihre WM-Karriere überdehnt hat, wird sie wohl bald auf der Bank landen. Neben den neuen, jungen Spielerinnen wirkt sie fast schon lahm.
Eben noch rechtzeitig vor dem Spiel gegen Kanada hat Frankreichs Trainer Bruno Bini die Doppelsechs entdeckt. Er selbst bezeichnet sie aber als „Opfer“.
BRASILIEN Heute startet der Vizeweltmeister ins Turnier. Mit dabei: Brasiliens Superstar Marta. Aber wie wichtig ist sie, für ihr Team und für ihren Sport?
Norwegen gibt sich vor dem WM-Auftakt entspannt. Der Grund: Der Mitfavorit glaubt zu wissen, wie der geheimnisvolle Gegner Äquatorialguinea spielen wird.
Australien hat das jüngste Team dieser WM. Auch technisch ist es hochmodern. Zumindest neben dem Platz. Über Facebook und Twitter wird vom Team geschrieben.