Zusammen mit grünem Fanvolk schaut sich Jürgen Trittin in Kreuzberg das deutsche Spiel an. Nur selten verlässt ihn dabei die hanseatische Gelassenheit.
CHARTS Die Amerikanerinnen für ihren Fußball, die Nordkoreanerinnen für ihr Stehvermögen, die Deutschen für ihre Gastfreundschaft – wer in der Teamwertung der taz warum auf welchem Rang steht. Dazu: die taz-Sonderpreise für herausragende Einzeldarbietungen
Die Frauen aus Äquatorialguinea haben bei der Fußball-WM gekämpft und verloren. Doch für die Heimat sind sie Heldinnen. Aber ihre Erfahrungen sind wohl nutzlos.
Der Fortschritt ist immer langsam und widersprüchlich, auch im Land von Kickerlegenden wie Pelé und Marta. Das sagt Caitlin Fisher, Exfußballerin und Genderforscherin.
Den Altmeisterinnen aus Norwegen droht ein trostlos WM-Aus. Sie haben die Entwicklung im Frauenfußball schlicht verschlafen. Doch die Trainerin glaubt weiter an den Titel.
Die Grünen-Chefin ist glühender Fußballfan, fordert kein Mitleid, sondern Solidarität mit der formschwächelnden Kapitänin Birgit Prinz. Aber: Abschied nehmen sei schwer.
In Schwedens Team tobt ein Streit über die Torhüterin Hedvig Lindahl. Dabei steht die Mannschaft schon im Viertelfinale und hat bisher keinen einzigen Treffer kassiert.
Der Verein „Terre des Femmes“ bringt Frauen in Bewegung. Nicht nur sportlich, sondern vor allem gesellschaftlich und politisch. Aktuell kämpft er dazu auch im Rahmen der Frauenfußball-WM
Milan Sapina liebt das Zocken und riskiert dafür sogar den Knast. Ein Hintergrundgespräch mit dem Wettexperten im Café King, dem berühmtesten Wettlokal Deutschlands.
PFEIFE Bei Australiens Sieg über Äquatorialguinea übersieht Referee Gyöngyi Gaal ein offensichtliches Handspiel – ein weiteres Beispiel für die Fehlbarkeit von Unparteiischen
Lira Bajramaj sollte das Gesicht dieser Weltmeisterschaft werden. Nun sitzt sie nur auf der Bank und hofft doch auf ihren Einsatz gegen Frankreich in Mönchengladbach.