Von der Athletik der deutschen Fußballerinnen wurde vor der WM mehr erwartet. Ihre ersten Auftritte jedoch enttäuschten. Wie haben sie eigentlich trainiert?
ALL-STAR-TEAM Je zwei Deutsche, Kanadierinnen, Japanerinnen und Schwedinnen, dazu eine Französin, eine Äquatorialguineerin und Marta. Außerdem der Trainer aus Frankreich – wer warum im All-Star-Team steht
Zwei nordkoreanische Spielerinnen wurden positiv auf Doping getestet. Die Fifa gibt sich schockiert. Doch Doping gehört längst zum Alltag im internationalen Fußball.
Die DFB-Elf konnte Mitfavorit Frankreich schlagen. Viel wichtiger: Sie kämpfte – und konnte erstmals echt begeistern. Besonders wichtig waren dabei neue Spielerinnen.
Zusammen mit grünem Fanvolk schaut sich Jürgen Trittin in Kreuzberg das deutsche Spiel an. Nur selten verlässt ihn dabei die hanseatische Gelassenheit.
CHARTS Die Amerikanerinnen für ihren Fußball, die Nordkoreanerinnen für ihr Stehvermögen, die Deutschen für ihre Gastfreundschaft – wer in der Teamwertung der taz warum auf welchem Rang steht. Dazu: die taz-Sonderpreise für herausragende Einzeldarbietungen
Die Frauen aus Äquatorialguinea haben bei der Fußball-WM gekämpft und verloren. Doch für die Heimat sind sie Heldinnen. Aber ihre Erfahrungen sind wohl nutzlos.
Der Fortschritt ist immer langsam und widersprüchlich, auch im Land von Kickerlegenden wie Pelé und Marta. Das sagt Caitlin Fisher, Exfußballerin und Genderforscherin.
Den Altmeisterinnen aus Norwegen droht ein trostlos WM-Aus. Sie haben die Entwicklung im Frauenfußball schlicht verschlafen. Doch die Trainerin glaubt weiter an den Titel.
Die Grünen-Chefin ist glühender Fußballfan, fordert kein Mitleid, sondern Solidarität mit der formschwächelnden Kapitänin Birgit Prinz. Aber: Abschied nehmen sei schwer.
In Schwedens Team tobt ein Streit über die Torhüterin Hedvig Lindahl. Dabei steht die Mannschaft schon im Viertelfinale und hat bisher keinen einzigen Treffer kassiert.