WM Japan schlägt Deutschland 1:0. Das Ergebnis zeigt, dass die Zeit der einsamen Favoritinnen beendet ist. Frauenfußball ist so spannend wie noch nie ➤ taz-WM-Seiten 1–3
BLÖDE FEHLER Nach einem ungefährdeten 3:1 gegen weitgehend harmlose Australierinnen steht Schweden im Halbfinale – und außerdem fest, dass die deutsche Mannschaft bei den Olympischen Spielen 2012 fehlen wird
DANACH Silvia Neid sieht nach dem Viertelfinal-Aus der DFB-Elf keinen Handlungsbedarf. Fußball-Chef Theo Zwanziger unterstützt die Bundestrainerin in ihrer Sicht der Dinge. Zu Recht?
Trotz der Viertelfinalniederlage der deutschen Kickerinnen ist die Stimmung beim Public Viewing ausgelassen. Die Spiele sollen auch weiterhin gezeigt werden.
Das deutsche Team ist raus. Das mag traurig sein. Tragisch ist es nicht. Denn gewonnen hat der Frauenfußball, der jetzt ist, was er immer sein wollte: einfach Fußball.
SELBSTVERTRAUEN Die japanischen Fußballerinnen wissen, was sie können, und fühlen sich gegen Deutschland dennoch in der Rolle der Außenseiterinnen. Aber die wollen sie mit einem Sieg feiern
Babett Peter ist die Überraschung bei den Deutschen. Ein Gespräch über ihre neue Rolle innerhalb der Mannschaft, das Team, den Hype und die Viertelfinalgegnerinnen aus Japan.
Frankreichs Nationalmannschaft geht mit geballter Offensivkraft in das Viertelfinale gegen England. Denn sie haben Marie-Laure Delie – und es ist ihre Zeit.
Prolesbische Aussagen bei der WM sind unerwünscht. Die Fifa mauert, der DFB prescht vor: Der Umgang der Verbände mit dem Homo-Thema könnte verschiedener kaum sein.